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Fränkische-Schweiz-Blog - Der Blog der Fränkischen Schweiz -8

Netzfund

Erstellt 29.01.2022 17:24 von Thomas 29.01.2022 17:24 In der Kategorie Allgemein.

Belinda Bl
1 Tage ·
Für Genesene......
Nach einer Infektion hat man mehr Antikörper, als nach einer Impfung und zwar ca. 1 Jahr lang. Dazu kommt aber noch die T-Zellen Immunität. Selbst wenn keine Antikörper mehr nachweisbar sind, kommt es dadurch bei einem erneuten Kontakt mit dem Virus sofort wieder zu einer Produktion entsprechender Antikörper. Man ist also weitaus besser geschützt als durch eine Impfung, da bei einer Impfung die T-Zellen Immunität völlig fehlt. Sollte man sich dennoch boostern lassen wollen, muss man eigentlich vorher seine Antikörper bestimmen lassen. Sind die noch hoch genug und man lässt sich trotzdem boostern, kann man in ziemlich gefährliche Situationen kommen, denn das Immunsystem kann total überreagieren. Es kann sogar tödlich enden. In anderen Ländern wird das von Virologen und Ärzten auch so publiziert. Nur Deutschland scheint hier die Insel der Ahnungslosen zu sein. Mit Wissenschaftlichkeit hat das Vorgehen in Deutschland nichts mehr zu tun. Entweder unsere sogenannten Experten sprechen keine Fremdsprachen und können die Publikationen ihrer Fachkollegen nicht lesen, oder sie tun dies absichtlich nicht. Oder sie sind selbst fachlich so unterbelichtet, dass sie von ihrer Materie keinerlei Ahnung haben. Man kann sich ja raus suchen, was da eher zutrifft. Nur es ist beschämend für Deutschland, wenn solche Nieten hier das Sagen haben.

Siehe: https://www.facebook.com/belindamichaelis



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Naht das Pandemie-Ende? Interview mit Thomas Voshaar, Lungenklinik Moers

Erstellt 28.01.2022 22:57 von Thomas 28.01.2022 22:57 In der Kategorie Allgemein.

Kippt die Stimmung ? BR schwenkt offenbar um !

Erstellt 28.01.2022 21:38 von Thomas 28.01.2022 21:38 In der Kategorie Allgemein.

Sehr Erstaunliches berichtet der öffentlich-rechtliche Sender Bayerischer Rundfunk gerade aktuiell:

Corona-Fälle in Bayerns Kliniken - Verzerrtes Bild


Der Blick in die Krankenhäuser sollte eigentlich dabei helfen, die Corona-Gefahr besser einschätzen zu können. Aber die Zahlen von den Normalstationen verwirren: Auch in Bayern sind viele Corona-Patienten wegen ganz anderer Leiden in Behandlung .
Von
Petr Jerabek
Maximilian Heim

Die Sieben-Tage-Inzidenz als zentraler Maßstab in der Corona-Pandemie war gestern - inzwischen muss laut dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) die Lage in den Kliniken wichtigstes Kriterium für Beschränkungen sein. Angesichts der Knappheit von PCR-Tests drohe bei den Sieben-Tage-Inzidenzen "ein völlig unklares Bild", sagte Söder am Montag im BR Fernsehen.

Wenn nun wegen Überlastung der Gesundheitsämter auch noch die Kontaktnachverfolgung eingeschränkt werde, "dann kann man ehrlicherweise nicht mehr davon sprechen, dass die Inzidenz irgendein Maßstab ist", räumte Söder ein. Dann bleibe als einziger Parameter die Belastung der Krankenhäuser. Doch wie aussagekräftig sind die Daten dazu aktuell?
LGL listet "gemeldete hospitalisierte Fälle der letzten 7 Tage" auf

Schon jetzt ist die Zahl der Covid-19-Patienten, die stationär behandelt werden müssen, einer der Werte, mit dem die Staatsregierung die Schutzmaßnahmen in Bayern begründet. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) vermeldete auf seiner Webseite zuletzt einen deutlichen Anstieg der "hospitalisierten Fälle": Die Zahl der gemeldeten neuen Corona-Patienten der vergangenen sieben Tage stieg demnach gegenüber der Vorwoche um 47,6 Prozent auf 685 (Stand: Freitag, 28.1.). Die Prozentzahl ist auf der LGL-Seite rot hinterlegt, eine Fußnote zu den Details der Daten findet sich nicht.

Dabei gibt es bei dieser Zahl mehrere Probleme. Eines davon: Es wird nicht unterschieden zwischen Patienten, die wegen ihrer Corona-Infektion in die Klinik müssen, und Menschen, die aus einem anderen Grund im Krankenhaus aufgenommen wurden und bei denen dann zusätzlich eine Infektion festgestellt wurde. In der Argumentation vieler Politiker taucht diese wichtige Unterscheidung bisher kaum auf. Bayerns Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) twitterte zum Beispiel am 17. Januar: "Vorsicht und Umsicht auch bei Omikron: Wenn die Hospitalisierungsrate niedrig und Krankheitsverläufe weniger schwer bleiben, sind Lockerungen in Sicht."

Kliniken in Bayern: Viele Patienten aus anderem Grund eingewiesen

Da weder das LGL noch Bayerns Gesundheitsministerium die Daten mit genaueren Gründen für den Krankenhausaufenthalt zur Verfügung stellen können, hat der BR stichprobenartig bei mehreren Krankenhäusern in größeren bayerischen Städten nachgefragt. Alle berichten mit Blick auf ihre Normalstationen: Die Mehrzahl der positiv getesteten Patienten ist wegen anderer Erkrankungen stationär in Behandlung - Corona ist eine Nebendiagnose.

Damit zeichnet die vom LGL gemeldete Zahl der hospitalisierten Corona-Fälle ein ungenaues Bild - weil sie nicht zwangsläufig abbildet, wie viele Patienten durch die Pandemie zusätzlich zum gewöhnlichen Patientenaufkommen behandelt werden müssen. Angesichts der stark steigenden Infektionszahlen wegen der Omikron-Variante dürfte sich diese Problematik noch verstärken.

So teilt etwa das Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag mit, dass dort im Januar bisher insgesamt 35 Patienten auf der Covid-Allgemeinstation aufgenommen worden seien - 14 davon primär wegen einer Corona-Infektion, 21 aufgrund anderer medizinischer Grunderkrankungen.
Uniklinik Würzburg: Mehrzahl "mit anderem führenden Leiden"

Die Uniklinik Würzburg liefert auf BR-Anfrage Daten zu allen Corona-positiven Patienten, nicht nur auf der Allgemein- sondern auch auf der Intensivstation. Demnach wurden in der Klinik zuletzt (Stand: 27.1.) insgesamt 31 Covid-Patienten stationär behandelt - davon 10 beatmet und folglich auf der Intensivstation. Für die verbleibenden 21 Covid-Patienten auf Normalstation galt: 19 davon, also fast alle, wurden "mit anderem führenden Leiden und begleitender SARS-CoV-2-Positivität behandelt"

Im Universitätsklinikum Augsburg besteht "bei weit über der Hälfte der stationären SARS-CoV-2-infizierten Patienten eine asymptomatische oder milde verlaufende Infektion und die stationäre Krankenhausbehandlung erfolgt aus anderen Gründen". Das bedeute, dass circa 30 Patienten einen symptomfreien oder symptomarmen Verlauf hätten, teilte das Klinkum mit. "Es handelt sich hierbei häufig um gegen SARS-CoV-2 geimpfte und/oder geboosterte Patienten."

Bereits vergangene Woche zeichnete ein Sprecher des LMU Klinikums in München ein ähnliches Bild für die dortigen Covid-Stationen. Für den 18. Januar teilte er mit: "Insgesamt behandeln wir aktuell 50 Covid-19 Patienten im LMU Klinikum (Intensiv- und Normalstationen). Auf den Covid-Normalstationen sind knapp die Hälfte der Patienten wegen anderer Erkrankungen aufgenommen worden, haben nun aber ein positives Testergebnis." Das Klinikum Nürnberg konnte auf Anfrage zunächst keine Aufschlüsselung der Zahlen zur Verfügung stellen.

Mehrere Pressestellen der angefragten Krankenhäuser weisen darauf hin, dass wegen des Infektionsrisikos sämtliche Corona-positiven Patienten grundsätzlich mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen auf einer Covid-Station versorgt werden. Klar ist laut der Deutschen Krankenhausgesellschaft: Jeder Corona-positive Patient bedeutet deshalb "eine Beeinträchtigung der Regelversorgung".

Eine Sprecherin des Klinikums Nürnberg ergänzt auf BR-Anfrage: "Manche Patienten mit Zweit-Diagnose Covid werden auch wegen Covid behandelt, wenn die Infektion Probleme macht." Die Charité Berlin hat laut einem "Tagesspiegel"-Bericht bereits reagiert: Dort kommen positiv getestete, aber symptomlose Patienten künftig auf die für die Haupterkrankung zuständige Station.
Verzerrte Daten: Gradmesser für Corona-Belastung?

Besonders politisch sind die offenbar verzerrten Daten aber brisant. Denn die Zahl der Corona-Hospitalisierungen dient in der Argumentation vieler Politiker auch als Gradmesser dafür, wie sehr die Krankenhäuser durch die Corona-Pandemie zusätzlich belastet werden - und wie gefährlich eine Corona-Infektion ist.

Der Wissenschaftsjournalist Jan-Martin Wiarda beklagt in seinem Blog auf jmwiarda.de, dass es keine bundesweiten Statistiken zu der Frage gebe, "wie viele der Krankenhaus-Einweisungen wegen ernster Covid-19-Symptome erfolgen und bei wie vielen eine Corona-Infektion nebenbei festgestellt wird, aber nicht der Einlieferungsgrund ist". Klar sei: "Bei stark steigenden Inzidenzen und einem überwiegend milden Verlauf wie bei Omikron springt der Anteil der Nebenher-Infektionen hoch und verzerrt das Bild."
Holetschek: "Problem in der Meldefrage"

Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) räumte nach einer Kabinettssitzung vergangene Woche auf Nachfrage eines Journalisten ein, dass bei der Erfassung der Hospitalisierung zwischen beiden Gruppen nicht unterschieden werde: "Mit welcher Diagnose man sozusagen ins Krankenhaus kommt - mit oder wegen Corona -, ist tatsächlich ein Problem in der Meldefrage." Dennoch habe das Krankenhaus mit jedem Corona-positiven Patienten einen größeren Mehraufwand, da er isoliert werden müsse. "Und letztendlich müssen wir schauen, dass das Gesundheitswesen insgesamt nicht überlastet ist."
Daten aus anderen Bundesländern

Laut "Bild" liegen Covid-Patienten in Deutschland inzwischen "immer öfter" aus einem anderen Grund in der Klinik. Die Boulevardzeitung fragte nach eigenen Angaben in Bundesländern nach, in denen differenziertere Daten vorliegen. Demnach war im Saarland in den vergangenen zwei Wochen "nur jeder vierte offiziell gemeldete Corona-Patient tatsächlich wegen Corona im Krankenhaus". Im Dezember - also vor Omikron - sei es noch jeder Zweite gewesen.

Ähnlich sieht es demnach in anderen Bundesländern aus: In Bremen sei vergangene Woche nur bei 40 Prozent der Corona-Patienten Covid auch der Einweisungsgrund gewesen - im Dezember seien es noch 68 Prozent gewesen. In Rheinland-Pfalz habe in den vergangenen zwei Wochen mit 44 Prozent ebenfalls weniger als die Hälfte der Corona-Patienten wegen des Virus im Krankenhaus gelegen. In Baden-Württemberg sei es mit 58 Prozent noch die Mehrzahl, die Tendenz sei aber fallend.
Zahl der Intensivpatienten deutlich gesunken

Die Frage, ob Patienten wegen oder mit Corona im Krankenhaus sind, spielt vor allem auf den Normalstationen eine Rolle. Auf den Intensivstationen ist die Sache offenbar klarer, wie die Antworten der bayerischen Krankenhäuser nahelegen. Demnach war vergangene Woche im LMU Klinikum lediglich einer von 13 Patienten auf einer Covid-Intensivstation wegen einer anderen Erkrankung dort.

Generell ist die Zahl der Covid-Intensivpatienten in Bayern zuletzt deutlich gesunken. Am Freitagvormittag waren laut Divi-Intensivregister in Bayern 317 Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung. 161 Patienten davon mussten beatmet werden. In der Vorwoche war die Zahl der Covid-Fälle auf den Intensivstationen laut LGL gut zehn Prozent höher. Deutlich höher war die Zahl Anfang Dezember: Damals waren knapp 1.100 Corona-positive Patienten auf den bayerischen Intensivstationen.
Meldeverzögerung bei Hospitalisierungen

Und eine weitere Sache kann die Hospitalisierungszahl verzerren: die Meldeverzögerung zwischen Krankenhäusern und beteiligten Behörden. Auch deshalb gab es Kritik an der zwischenzeitlich eingeführten bayerischen Krankenhausampel.

Auf BR-Nachfrage teilte das Landesamt Anfang der Woche mit: "Für die Bestimmung der Sieben-Tage-Hospitalisierung werden am LGL alle übermittelten Meldungen der vergangenen sieben Tage der Gesundheitsämter zu Hospitalisierungen berücksichtigt, unabhängig vom Tage der Hospitalisierung." Wie groß oder klein die Verzerrung ist, bleibt offen: Das LGL gibt an, der Tag der Hospitalisierung liege bei den übermittelten Fällen "größtenteils" innerhalb des Sieben-Tage-Zeitraums.

Lauterbach stellt bessere Daten in Aussicht

Wie es weitergeht mit der Zahl der hospitalisierten Corona-Fälle, ist vorerst offen. Bayerns Gesundheitsminister Holetschek erklärte vergangene Woche, dass er Handlungsbedarf sehe - aber wohl eher mittel- bis langfristig. Das Thema der Daten sei "keines, das uns insgesamt befriedigen kann", sagte er. Es brauche eine zentrale Bund-Länder-Plattform. "Wir müssen das Thema unbedingt angehen", betonte Holetschek, "als eine Lehre aus der Pandemie".

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) argumentierte am Freitag in der Bundespressekonferenz, in der Praxis spiele die Unterscheidung oft keine Rolle, ob ein Patient wegen oder mit Corona in die Klinik gekommen sei. Komme zu schweren Erkrankungen Covid dazu, sei die Prognose für Patienten schließlich deutlich schlechter. Dennoch stellte der Minister in Aussicht, dass mit Meldeverzögerungen und der fehlenden Unterscheidung zwischen Haupt- und Nebendiagnose bald Schluss sein werde: Schon in wenigen Wochen könnten tagesaktuelle Daten zur Verfügung stehen. Daran werde gerade intensiv gearbeitet.


Quelle: https://web.archive.org/web/202201281705...es-bild,Svee8LH



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Ich habe das heute auch alles gelesen und wollte eigentlich dazu einen eigenen Blog schreiben. Die dreifach geimpfte Risikoperson Ricarda Lang (Bündnis 90 - Grüne) wegen massivem Übergergewicht, was ja angeblich ein Kriterium ist um an Corona schwer zu erkranken, hat Corona. ! Jedenfalls mit PCR-Test positiv getestet.

Und dies als sie am Mittwoch im Deutschen Bundestag noch eine Rede am Rednerpult ohne Maske gehalten hatte und unmittelbar hinter ihr auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ohn Maske saß und zuvor Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am gleichen Rednerpult ebenfalls ohne Maske in das selbe Mikrofon sprach.

Wäre dies bei einer Gemeinderatssitzung bei uns passiert, wären alle Teilnehmer in Quarantäne. Was mir ja auch schon einmal passiert war.

Im Bundestag gelten jedoch andere Regeln. Als genesen gelten dort die Volksvertreterinnen und -vertreter bis 6 Monate, das gemeine Volk nun nur noch 3 Monate. In anderen EU-Ländern 12 Monate und in wieder anderen noch länger.

In England ist das inzwischen egal, in Tschechien auch (Impflicht aufgehoben), in Österreich wackelt die Impflicht gewaltig und die WHO rudert zurück. Ich könnte viele weitere Beispiele aufzählen.

Und noch eine Frage: Wo war Bundeskanzler Scholz bei der Grundsatzdebatte zur Impflicht im Bundestag ? Und warum hat er dazu nichts gesagt ?

Besser wie Reitschuster könnte ich es gar nicht ausdrücken: https://reitschuster.de/post/ricarda-lan...itiv-im-plenum/



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Österreichische Bundesregierung rudert zurück

Erstellt 27.01.2022 19:12 von Thomas 27.01.2022 19:12 In der Kategorie Allgemein.



Screen Thomss Weichert.

Aus dem aktuellem Bericht aus dem Redakionsnetzwerk Deutschland (RND): https://www.rnd.de/politik/ab-montag-oes...zwzSTW4epkfGTH0

Als Nächstes, so bin ich mir ziemlich sicher, fällt die bereits beschlossene allgemeine Impflicht in "Austria".

Mehr gibt es dazu eigentlich derzeit nicht zu sagen.



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Bautzener Vize-Landrat kündigt an: Die Impfpflicht im Gesundheitswesen wird im Kreis Bautzen NICHT durchgesetzt !

Das ist eine Ansage - an diesen Worten werden die Bürger Vizelandrat Udo Witschas und seinen vorgesetzten Michael Harig messen: Auf dem Montagsspaziergang in Bautzen kündigte Witschas an, dass der Landkreis Bautzen die Impfpflicht im medizinischen Bereich und im Gesundheitswesen NICHT umsetzen wird. Das ist ein großer Erfolg für den sächsischen Bürgerprotest und andere Landkreise müssen jetzt nachziehen! 💪


Siehe dazu Video aus der Telegram-Gruppe Freie Sachsen von heute abend: https://t.me/freiesachsen/3029



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Das Irrlichtern des Karl Lauterbach

Erstellt 24.01.2022 00:40 von Thomas 24.01.2022 00:40 In der Kategorie Allgemein.

Bisweilen scheint es, als könne Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gleichsam ex cathedra seine pseudowissenschaftlichen Erkenntnisse aus seinem Elfenbeinturm verbreiten. Bezeichnend für seine Logik, die vermutlich nur er selbst zu verstehen in der Lage ist, ist seine Einlassung in der ARD-Tagesschau: „Es wird ja niemand gegen seinen Willen geimpft. Selbst die Impfpflicht führt ja dazu, dass man sich zum Schluss freiwillig impfen lässt.“

Tags darauf fantasierte er bei Markus Lanz über die Frage, warum Großbritannien die Corona-Maßnahmen aufheben wird, während Deutschland daran festhält. Die vielen deutschen Ungeimpften seien das Problem, so der SPD-Politiker. Dabei liegt Deutschland mit seiner Impfquote von 73 Prozent sogar vor den Briten. Die Liste der Lauterbachschen Ungereimtheiten ließe sich beliebig verlängern.
Lauterbach hält mit bemerkenswerter Verve an seinem Panikmodus fest

Dem Epidemiologen und Virologen Klaus Stöhr platzte nun der Kragen. „Das Irrlichtern des Karl Lauterbach fällt jetzt sogar schon Fachfremden auf“, zürnte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO via Twitter: https://twitter.com/stohr_klaus/status/1482637949065994241

Seine unverhohlene Kritik bezieht sich auf ein Interview, in dem der laut Umfragen nach wie vor sehr beliebte Gesundheitsminister behauptet, dass auch Ungeimpfte, die mit Omikron erkranken, im Herbst wahrscheinlich nur einen Infektionsschutz von deutlich unter 50 Prozent gegen eine mutierte Delta-Variante hätten. „Wie weit von der wissenschaftlichen Grundlage muss man sich in öffentlichen Ämtern entfernen, bevor die medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland sich zu Wort melden?“, fragt Stöhr in seinem Tweet.

Im Gegensatz zu Lauterbach, der mit bemerkenswerter Verve seinem Panikmodus treu bleibt, sieht Stöhr in der Omikron-Variante den Anfang vom Ende der Pandemie. „Omikron ist jedenfalls der eine Teil, der uns Richtung Ende der Pandemie bringt“, sagte der 63-Jährige, der zwischen 2007 und Ende 2017 in der Impfstoffentwicklung arbeitete, gegenüber n-tv: https://www.n-tv.de/panorama/Hoffnung-in...le23062851.html
Lauterbach als Bremsklotz auf dem Weg aus der Pandemie

Das Virus vermehre sich nicht mehr so häufig in der Lunge, sondern im Nasen-Rachenraum. „Dadurch steigt die Übertragungfähigkeit, aber die schweren Verläufe reduzieren sich. Das ist typisch für ein endemisches Virus.“

Der andere Teil auf dem Weg in die Endemie ist für Stöhr die natürliche Immunisierung. Die Impfung allein sei zwar „hochwirksam, um schwere Verläufe zu minimieren“. Sie allein werde aber für die allermeisten Menschen nicht ausreichen für einen langanhaltenden und breiten Immunschutz. „Ständiges Boostern ist nicht nur keine Alternative, sondern bald auch unnötig durch die jetzt sehr schnell einsetzende allgemeine natürliche Immunisierung.“

Eines der großen Hemmnisse bei der Rückkehr zur Normalität dürfte indes Karl Lauterbach sein, dessen krankhafte Fixierung auf die Pandemie zunehmend manische Züge erkennen lässt.

Ursprung: https://reitschuster.de/post/das-irrlich...arl-lauterbach/



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Leserbrief des Bayreuther Rechtsanwalts Ortwin Lowack zur Impfpflicht und Flucht des Krankenpflegepersonals

Krankenschwestern, Krankenpfleger, Heilerziehungspfleger und medizinische Fachangestellte u. a. In Hinblick auf die vom Bundestag am 10.12.2021 beschlossene Impfpflicht suchen eine neue Tätigkeit. Ich bewundere den Mut, mit dem die Betroffenen ihren bisherigen Beruf in Frage stellen und sich nach einer neuen Beschäftigung umsehen !

Ich bewundere dies nachdrücklich, auch wenn ich weiß, dass nun ein Heer der „Geimpften“ sich empört auf diese Aktion stürzen wird, leider eine Folge der in Deutschland um sich greifenden Besserwisserei im missionarischem Bewusstsein derjenigen, die – bis zum Fanatismus – glauben, als Geimpfte auf der richtigen Seite zu stehen.

Ich vermute, dass diese Euphorie der Mehrheit die psychologische Ursachen in unserem Volk hat, schnell ein Ende finden, wenn deutlich wird,

a) dass die bisherigen, nur als Not-Indikation zugelassenen Impfmittel gegen Omikron nichts oder kaum helfen und anstelle einer Einmal-Impfung mit versprochener Immunität, dritte, vierte, fünfte Booster-Impfungen, u.a. folgen sollen,

b) wenn feststeht, dass die in ihren Folgewirkungen überhaupt noch nicht richtig beurteilten und erfassten bisherigen Impfmittel Nebenwirkungen haben werden (teilweise bereits vom Paul-Ehrlich-Institut erfasst), die sich mit jeder Impfung bzw. „Boosterung“ multiplizieren ! Dies ist eine ganz einfache Rechnung, die eigentlich jedem einleuchten müsste, wenn er nicht blind in einem missionarischem Eifer als „Mehrheitlicher“ glaubt, die letzte Wahrheit, so, wie sie von den Regierenden angeordnet wurde, mit sich zu tragen !

Dabei ist völlig sinnlos, die Ungeimpften gewissermaßen als die Wurzel des Übels zu bezeichnen und zu leugnen, dass sie in der Regel durchaus gute Gründe haben, sich nicht impfen zu lassen. Die Hauptträger der Pandemie sind „Geimpfte“, die sich einbilden, danach einen besonderen Status zu haben und sich nicht mehr an die AHA-Regeln halten zu müssen.

Erst recht halte ich für unerträglich, die von ihrem in der Verfassung vorgegeben Recht, sich zu versammeln und ihre Meinung zu äußern, in geradezu grotesker Weise eingeschränkt und diffamiert werden, die, wie es ein Mediziner ausdrückte, schon Drahtseile von Nerven gegen die ständigen Anfeindungen haben müssen !

Nach Art. 8 unseres Grundgesetzes ist die Versammlungsfreiheit garantiert, in der Zwischenzeit aber durch gesetzliche Entscheidungen derart ausgehöhlt und ad absurdum geführt, das sie faktisch nicht mehr besteht und etwaige Versammlungen als „Spaziergänge“ deklariert werden müssen, wenn sie überhaupt noch durchführbar sein sollen.

Letztendlich müssten auch die „Geimpften“ dankbar dafür sein, dass der Wirrwarr an obrigkeitlichen Entscheidungen in Frage gestellt wird – und sich Menschen trauen, zu ihren Grundsätzen der Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu stehen.

Gerne sehe ich nun einem Sturm der Entrüstung über meine hier geäußerte, persönliche Meinungsfreiheit entgegen.

Ortwin Lowack
Bayreuth

Siehe dazu auch:
Leserbrief des Bayreuther Rechtsanwalts Ortwin Lowack zur Impfpflicht und Flucht des Krankenpflegepersonals

Und: blog-e8681-Die-Argumente-gegen-die-Impflicht.html



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Was letzte Woche geschah

Erstellt 23.01.2022 15:05 von Thomas 23.01.2022 15:05 In der Kategorie Allgemein.



Anmerkung:
Die letzte Meldung, das die Firma von Anne Will Geld von der Gates-Stiftung erhalten haben soll, ging zwar durch die Medien, ist aber eine Ente. Die Meldung setzte bei Twitter binnen Stunden einen Trend: Talkshow-Moderatorin Anne Will soll seit 2016 von der Bill & Melinda Gates Foundation 484.181 US-Dollar erhalten haben. Von einem „warmen Geldregen“ war die Rede. Und davon, dass diese Zuwendung eine weitere Top-Investition des Milliardärs gewesen ist.

Allerdings hat Anne Will nie und zu keinem Zeitpunkt je Geld aus der Gates Stiftung erhalten. Nicht sie, nicht ihre Firma und keine Firma, von der Anne Will irgendwie abhängig wäre, wie meine Recherchen inzwischen ergaben.



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Brief meines Kollegen Andreas Rosenfelder von "Der WELT"

Erstellt 21.01.2022 13:04 von Thomas 21.01.2022 13:04 In der Kategorie Allgemein.

Brief meines Kollegen Andreas Rosenfelder von "Der WELT" den ich gerade erhielt und den ich unseren Mitgliedern und Lesern nicht vorenthalten möchte:


Lieber Herr Weichert,

im März 2020 ging ein Artikel viral, der die Welt veränderte. Er hieß: „Coronavirus: Why we must act now“, wurde in dreißig Sprachen übersetzt – und binnen weniger Tage lasen ihn vierzig Millionen Menschen. Auf Deutsch erschien der Text mit dem Titel: „Warum du jetzt handeln musst“.

Es war ein Alarmruf an alle. Doch der Autor Tomas Pueyo, ein ehemaliger Berater aus dem Silicon Valley mit Stanford-Abschluss in Verhaltenspsychologie, richtete sich besonders an Politiker, Bürgermeister und Unternehmer – also an die Verantwortlichen. Seine Botschaft: Wenn die Welt nicht dem Beispiel Wuhans folgt und sofort harte Lockdowns verhängt, droht überall der Zusammenbruch des Gesundheitssystems. „Flatten the curve“, die Kurve abflachen – das Motto der globalen Pandemiepolitik wurde von Pueyo erfunden.

Sein Appell schlug ein: Fast alle westlichen Länder folgten dem chinesischen Modell und setzten auf Lockdowns und andere Maßnahmen zur Kontaktreduzierung. Manche, darunter auch Deutschland, tun das noch heute, zwei Jahre später – mit unübersehbaren Folgen für Kinder und Jugendliche, Wirtschaft und gesellschaftliches Klima.

Aber ist heute immer noch richtig, was unter dem Ansturm der neuen Gefahr richtig erschien? Tomas Puyeo, der Prophet des Lockdowns, hat gerade einen neuen Text publiziert. Er heißt: „Coronavirus: Game Over“, Unterzeile: „Es ist Zeit, dass wir wieder anfangen zu leben.“

Pueyo vertritt darin die Auffassung, dass die Omikron-Variante, die Impfstoffe sowie das Paxlovid-Medikament die Gefahr so drastisch abgesenkt haben, dass Corona inzwischen weit weniger tödlich ist als die normale Grippe. Spätestens in einem Monat müsse die Pandemie offiziell beendet werden, selbst Maßnahmen wie die Maskenpflicht sollten dann fallen.

Die größte Gefahr sieht Puyeo inzwischen darin, dass wir nicht begreifen, dass die Corona-Gefahr überwunden sei – und dass die Regierungen, die sich an ihre „Spielzeuge“ gewöhnt haben, einfach weiter Maßnahmen verhängen, wer weiß, wie lange. „Die nächsten Monate werden sein wie die nächsten Jahre“, warnt Puyeo. „Handelt entsprechend!“

Genau das tun die Verantwortlichen in vielen Ländern gerade: Israel, das als „Labor der Welt“ mit harten Lockdowns und straffen Impfkampagnen den Kurs des Westens vorgab, denkt darüber nach, Corona in Zukunft wie eine Grippe zu behandeln – und das bei Inzidenzen von über 4000. Der Finanzminister spricht dort bereits von der Abschaffung der „Green Passes“, also der Impfausweise, die medizinisch und epidemiologisch keinen Sinn mehr ergäben. Die Impfquote liegt in Israel derzeit bei 65 Prozent, deutlich niedriger als in Deutschland.

In Großbritannien hat Boris Johnson gerade unter dem Jubel der Parlamentarier das Ende fast aller Maßnahmen und sogar der Maskenpflicht zu Ende Januar verkündet – bei einer Impfquote von 71,9 Prozent, ebenfalls etwas geringer als in Deutschland. Auch bei unseren Nachbarn in Frankreich will die Regierung einen Kalender der Lockerungen vorlegen, es herrscht Optimismus – bei 7-Tage-Inzidenzen von über 3000 und einer Impfquote von 75,5 Prozent, also höher als bei uns.

Diese Länder haben verstanden, dass Corona bleiben wird, aber selbst bei hohen Infektionszahlen keine gravierende Gefahr mehr darstellt – und dass es allerhöchste Zeit ist, wieder anzufangen zu leben. Nur Deutschland starrt geradezu panisch auf eine vergleichsweise niedrige 7-Tage-Inzidenz von 706, obwohl die Krankenhausinzidenz seit Wochen fällt. Das Land zerstreitet sich bei einer mehr als soliden Impfquote von 73 Prozent über „die Ungeimpften“ – und traut sich nicht, die Zeichen der Zeit zu lesen.

Das liegt nicht zuletzt an einem Gesundheitsminister, der die Kurve nicht kriegt – und der seinen Job vor allem darin versteht, die Angst wieder anzuheizen, wenn sie schwindet. Doch auch Karl Lauterbach wird die Entwicklung nicht aufhalten. Wir können aufatmen, es ist bald vorbei. Wir trauen uns nur noch nicht, es zu merken.



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Mariacron toppt Omikron

Erstellt 20.01.2022 22:42 von Thomas 20.01.2022 22:42 In der Kategorie Allgemein.

Gestern war mein Nachbar wieder zu Besuch bei mir. Er hatte Schnupfen.

"Oh-Gott oh-Gott" meinte ich. Bitte Abstand halten, Maske aufsetzen und sofort einen Coronatest machen !

Hat er schon gemacht, den Corona-Test. Meinte er. Sogar einen PCR-Test, beim Hausarzt in der der Infektonssprechstunde.

Das Nasenstrürstäbchen war allerdings kohlschwarz, was den Arzt sehr schockierte. Und seine Frau auch, die auch Ärztin ist.

Es war aber keine neue Virusvariante, sondern der gute schwarze Pöschl-Schnupftaback.

Vom Hausarzt bekam er nach dem Corona-Test einen Code mit dem er dann auf seinem Handy kontrollieren kann, ob ee Corona hat, oder nicht.

Das Dumme ist nur, das mein Nachbar gar kein Handy hat. Und somit bis heute noch nicht weiß, ob er Corona hat.

Weil er ja auch keine Corona-App hat, weil er ja kein Handy hat.

Heute ging`s ihm schon wieder blendent. Er hat jetzt einen neuen Schnupftabak und der Schnupfen ist auch weg.

Ein Corona-Testergebnis hat er aber immer noch nicht bekommen. Weil er ja kein Handy hat.

Vielleicht hatte er gestern aber auch nur Omikron ? Ich hatte zum Glück noch Mariacron.



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Ein Corona-Blog - oder lieber nicht ?

Erstellt 19.01.2022 22:30 von Thomas 19.01.2022 22:30 In der Kategorie Allgemein.

Ich woillte ja schon längst mal wieder einen Blog über Corona schreiben. Doch ne, hab ich mir dann immer wieder gedacht: Thomas, lass das lieber bleiben !

Denn da bist du schnell ein "Schwurbler", "Coronaleugner", "Aluhutträger" und wenn`s dumm geht auch noch ein "Nazi". Obwohl natürlich so ein "Aluhut" sehr schick sein kann. Also vom Aussehen her und im Winter wenn man keine Pudelmütze hat, wie mein Nachbam, der gegen Corona mit genügend Schnupftabak, den guten kohlschwarzen vom Pöschl, dauerhaft geimpft ist.

Praktisch ist aber so ein Aluhut sehr. Weil man darin z.B. im Backofen eine ganze Ganz braten kann. Wenn der Kopf groß genug ist, vorausgesgesetzt natürlich !

Was ich nun eigentlich in diesem Blog mitteilen wollte, habe ich schon fast vergessen.

Ach ja, jetzt dämmert es mir langsam wieder.

In Spanien ist Corona nur noch eine Grippe. In Tschechien wurde die Impfplicht gekippt. In England die Maskenpflicht und alles andere auch. In Bayern die 2G-Regel im Einzelhandel. In Florida gibt es kein Corona mehr, in Bremen aber schon, wo 110 Prozent der Bevölkerung mindestens doppelt geimpft, wenn nicht sogar gebooostert sind. Die "Bremer Stadtmusikanten" überfüllen die Bremer Intensivbetten.

Die Freien Sachsen, das sind übrigens die größten Impfmuffel, nicht. Sachsen sind eben gesund und gegen jedes Virus resistent. Die schönsten Mädchen wachsen ja in Sachsern. Das weiß ich schon seit Jugendzeit als ich dort oft war und pussiert habe.

"Die spinnen, die Briten", sagte schon Obelix. Heute würde der in den Zaubertrank gefallene vermutlich sagen: "Die spinnen, die Germanen - und Bayuwaren". Allen voran ihre Häuptlinge Scholzus und Södus und Lauterbachus, letzterer als größter Medizinmann aller Zeiten. .

Es gibt nichts Schlimmeres als einem der Himmel auf den Kopf fällt. Beim "Söscholau", äh "Teutates" !

In diesem Sinne weiterhin viel Spaß in "Absurdistan", nordlich von Gallien gelegen.



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Söder und die Corona-Leugner - Kommt nun "Team Einsicht" ?

Erstellt 15.01.2022 01:40 von Thomas 15.01.2022 01:40 In der Kategorie Allgemein.

Man kann es eigentlich kaum glauben was heute im Müncher Merkur steht:

Markus Söder will seine Corona-Politik neu gestalten. Sogar auf einen Teil der Kritiker auf den Corona-Demos will der CSU-Chef zugehen, sagt er im Merkur-Interview. An der Impfpflicht hält er aber fest.

München - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will auf Kritiker der Corona-Regeln zugehen und seine Politik künftig besser erklären. „Wir müssen erkennen, dass die Gesellschaft mehr von uns erwartet, als jeden Tag nur neue Verordnungen zu erlassen“, sagte Söder dem Münchner Merkur.

„Wir müssen künftig genauer und verständlicher begründen, was wir tun.“ Dazu gehört auch, dass Söder bereit ist, trotz stark steigender Infektionszahlen die Regeln zu lockern. „Bisher schildern uns Experten eine geringere Zahl an Patienten in den Krankenhäusern und mildere Verläufe“, sagte er. „Omikron ist nicht Delta. Das heißt: Wir müssen genau justieren, welche Regeln zwingend nötig, aber auch verhältnismäßig sind.“
Bayern in der Corona-Krise: Söder denkt an schnelle Lockerungen - für Bundesliga und Kultur

Söder kündigte an, bei der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 24. Januar sei ein guter Zeitpunkt, bei den Regeln nachzusteuern. Unter anderem solle bundesweit und mit der Bundesliga darüber gesprochen werden, wieder Zuschauer in die Stadien zu lassen.

Für Bayern kündigte er an, dass mittelfristig wieder jeder zweite Platz bei Kulturveranstaltungen besetzt werden dürfe. Die Grenzen für die Hotspot-Regel, die derzeit ausgesetzt ist, sollen neu gefasst werden – ein Lockdown erst ab weit höherer Inzidenz als 1000, kombiniert mit einem Blick auf die Belegung der Intensivstationen. Tenor: Wenn nicht unbedingt zugesperrt werden muss, bleiben Gastronomie, Hotels, Sport, Kultur und Weiterbildung geöffnet. Aus der Kultur kam zuletzt scharfe Kritik an den geltenden Regelungen.
Söder will sich um Teil der Corona-Kritiker bemühen: „Hinhören ist der erste Schritt zum Heilen“

An einer allgemeinen Impfpflicht hält Söder indes fest. „Die Impfpflicht hängt nicht nur mit Omikron zusammen. Wir wollen auch alle künftigen Mutationen überwinden können – raus aus dieser Corona-Endlosschleife, und endlich wieder mehr Freiheit“, sagte er dem Merkur. „Wir wollen wieder frei und unbeschwert von Corona leben. Leider geht das nur über das Impfen, und daher ist diese eine Pflicht in der Abwägung besser als dauerhaft Hunderte von einzelnen Regeln und Verordnungen in allen Lebensbereichen.“ Weiter sagte Söder über die Impfpflicht: „Ja, es kann zunächst zu mehr Diskussionen führen, aber am Ende führt die Impfpflicht zu mehr Frieden.“

Söder kündigte an, das Gespräch mit Kritikern der Maßnahmen zu suchen. „Bei diesen Demos sammeln sich unterschiedliche Gruppen“, sagte er im Interview: „Die rechtsradikale Szene – die unsere Demokratie zu destabilisieren versucht. Dagegen müssen wir vorgehen: Hass und Hetze müssen bekämpft und auch ein Verschwörungskanal wie Telegram blockiert werden.“ Es gebe aber auch eine andere Gruppe, um die man sich stärker bemühen müsse, sagte der CSU-Chef: „Menschen, die einfach verunsichert und beschwert mitlaufen. Mit ihnen müssen wir wieder ins Gespräch kommen. Denn nicht jeder, der skeptisch ist, ist ein Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker oder Rechtsradikaler. Mehr hinhören ist der erste Schritt zum Heilen.“ (cd)

Quelle: https://www.merkur.de/politik/soeders-co...v-91237669.html

Knickt der Ministerpräsident angesichts der Massen die in bayerischen Städten und Gemeinden gegen seine Hardlinde-Coronapolitik auf die Straße gehen etwa ein ?

Ist Corona nicht schlimmer als die Grippe und die neue Variante Omikron nur ein Schnupfenvirus ?

Sieht Söder seine Macht schwinden und die CSU bei den nächsten Wahlen in Bayern nur noch als eine Randpartei ?

Ist die Pandemie etwa vorbei ?

Fragen über Fragen !

Ich könnte noch lange so weitermachen.

Auch die Impflicht wackelt inzwischen gewaltig, an der Söder noch immer festhalten will. Wie lange aber noch ist die nächte Frage ?

Aus "Drehofer" wird inzwischen offenbar "Drehsöder" ! "Team Vorsicht" war gestern. Kommt nun "Team Einsicht" ?



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Der Parlamentspoet

Erstellt 14.01.2022 01:33 von Thomas 14.01.2022 01:33 In der Kategorie Allgemein.

Grünen-Politikerin Kartin Göring-Eckardt (55) will einen einen "Parlamentspoeten" im Bundestag.

Ich werde mich nun für diese bestimmt hochdotierte Stelle bewerben da ich mich als Faschingsbüttenredner und ehemaliger Till von Franken dafür bestens geeignet halte.

Eine Kostprobe meines poetischen Wirkens:

Die Grüne, die im Bundestag,
dass ist keine Frag,
will nun einen Narren,
der schiebt den Karren.

Ob Scholz, ob Habeck, Lauterbach,
ich gerne ihren Narren mach.
Hofnarr hin und her,
ich stehe Fuße bei Gewehr.

Impfen ist Bürgerplicht,
wer es nicht tut nicht,
gefähret Andere und sich,
laut Karl auch mich.

Der Stasi-Akten Scholz,
was solls,
hat mal gesagt,
die Impflicht wird vertagt.

Genauso umgefallen wie "Linoccio",
der von der FDP,
was "Andy" sehr tut weh,
weil (be)scheurt ist der eh !

Fortsetzung folgt.



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Die 7 Argumente gegen die Impflicht

Erstellt 13.01.2022 20:34 von Thomas 13.01.2022 20:34 In der Kategorie Allgemein.

Die 7 Argumente gegen die Impflicht
Eine Sprecherion der Autorengruppe, die mir namentlich bekannt ist, jedoch nicht genannt werden will, hat mir mit folgenden Worten Lieber Herr Weichert, geht klar, vielen Dank. per E-Mail-Nachfrage gerade die Erlaubnis erteilt, dies hier bei uns veröffentlichen zu dürfen:


Die Spaltung überwinden: Sieben wissenschaftliche Argumente
gegen eine gesetzliche Impfpflicht und für einen offenen Diskurs

Die Corona-Pandemie forderte während der letzten zwei Jahre einen hohen menschlichen Tribut und große Anstrengungen auf allen Feldern des gesellschaftlichen Lebens. In rascher Folge wurden immer neue Verordnungen und Gesetze erlassen, die von weiten Teilen der Bevölkerung verantwortungsvoll mitgetragen wurden. In den vergangenen Monaten wurde der politische Weg zunehmend auf eine zumeist als alternativlos betrachtete Durchimpfung der gesamten Bevölkerung ausgerichtet. Dieser gipfelt derzeit in der Diskussion, eine gesetzliche Impfpflicht – allgemein wie gruppenspezifisch – einzuführen. Die schon bestehenden Sanktionen gegen „Ungeimpfte“ (und also auch solche, deren Impfzertifikat abgelaufen ist) sollen damit noch stärker ausgeweitet werden.

Eine Beschlussfassung über eine gesetzliche Impfpflicht ist verfrüht. Denn grundlegende Fragen zu den neuen Impfstoffen sind nicht hinreichend geklärt und in der Forschung umstritten. Dazu gehören insbesondere Dauer und Stärke des Impfschutzes sowie Art, Häufigkeit und Stärke der Nebenwirkungen. Auf kontroversen Forschungsfragen sollte kein derartiges Gesetz begründet werden.

Die Unterzeichnenden vertreten deswegen die Position, dass eine allgemeine oder gruppenspezifische Impfpflicht gegen SARS-CoV2 in der gegenwärtigen Lage aufgrund von medizinischen, juristischen, philosophischen und dabei auch ethischen und religiösen Argumenten nicht vertretbar ist. Deswegen muss eine Entscheidung für oder gegen die COVID19-Impfung individuell getroffen werden.

Die Begründung unserer Position ist in sieben Argumenten zusammengefasst. Sie stehen im Einklang mit Positionen von Tausenden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern etwa in Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich, Skandinavien, Großbritannien und den Vereinigten Staaten.
1. Argument: Die Pandemie mit SARS-CoV2 wird durch Impfung nicht beendet

Ein Ziel der allgemeinen Impfpflicht besteht darin, eine gegen SARS-CoV2 immunisierte Bevölkerung zu schaffen. Wir halten es für fragwürdig, dass dieses Ziel tatsächlich mit den verfügbaren, in der EU nach wie vor bedingt zugelassenen Impfstoffen erreicht werden kann.

1.) Die Immunisierung durch die derzeitigen Impfstoffe ist wesentlich schwächer und kürzer anhaltend als erwartet und versprochen. Ein Selbstschutz besteht allenfalls vor schweren Verläufen und das nur für wenige Monate.

2.) Diese Impfstoffe erzeugen keine ‘sterile’ Immunität. Trotz Impfung sind Infektionen und die Weitergabe von Viren zu jedem Zeitpunkt möglich. Ausmaß und Dauer des Fremdschutzes sind unbekannt.

3.) Neue Virusvarianten umgehen den Impfschutz immer erfolgreicher. Die Entwicklung und Verimpfung eines an neue Virusvarianten angepassten Impfstoffes wird nach gegenwärtigem Stand länger dauern als das durchschnittliche Zeitintervall des Auftretens erfolgreicherer Varianten. Folglich kann durch diese reaktive Impfstoffanpassung keine gleichmäßig immunisierte Bevölkerung erzeugt werden.

4.) Die evolutionäre Logik der Virusmutation besteht darin, dass von den neuen Varia­nten diejenigen am erfolgreichsten sein werden, die den Schutz der vorhandenen Impfstoffe am besten umgehen. Eine vollständige Durchimpfung der Bevölkerung – mit einer Impfung, die keine sterile Immunität erzeugt – kann den Selektionsdruck auf das Virus erhöhen und daher sogar kontraproduktiv sein.
2. Argument: Das Risikopotential der Impfstoffe ist zu hoch

Seit Beginn der Impfkampagne hat keine systematische Erforschung – auch des langfristigen – Risikopotentials der neuartigen Impfstoffe stattgefunden. Für die genbasierten COVID19-Impfstoffe fällt besonders ins Gewicht, dass die Impfstoffe und ihre Wirkungsweisen grundsätzlich neu und nicht in Langzeitstudien erforscht sind. Impfschäden könnten in anderer Weise auftreten, als die Erfahrung mit den konventionellen Impfstoffen erwarten lässt.

1.) Bereits die vom Paul-Ehrlich-Institut erfassten Verdachtsfälle auf Nebenwirkungen durch COVID19-Impfung sind auch im Verhältnis zu Meldungen zu anderen Impfstoffen besorgniserregend. Eine systematische Erforschung von Nebenwirkungen und Risikofaktoren der Impfungen ist deswegen dringend geboten.

2.) Darüber hinaus zeigt die aktuelle Forschung Warnsignale für ein erhebliches Risikopotential dieser Impfstoffe auf:

a) Im Jahr 2021 und insbesondere in den letzten Monaten entstand eine deutlich zunehmende Übersterblichkeit, die Parallelen zur Verimpfung aufweist: Steigt die Anzahl der Impfungen, steigt auch die Übersterblichkeit, sinkt die Anzahl der Impfungen, sinkt auch die Übersterblichkeit. Dieses Muster findet sich in verschiedenen Ländern und könnte womöglich ein Hinweis auf bisher übersehene dramatische Nebenwirkungen sein (Anlage 1).

b) Die ungewöhnlich starke Zunahme an kardiovaskulären und neurologischen Erkrankungen seit Beginn der Impfkampagne zeigt ebenfalls Parallelen zu den Impfkurven auf (Anlage 2).

c) Es gibt Hinweise darauf, dass die im Blut nachweisbaren Indikatoren für das Infarktrisiko nach der Impfung erheblich ansteigen.

d) Die Wirkung der Spikeproteine auf den menschlichen Zellstoffwechsel ist weitgehend unverstanden. Es gibt ernstzunehmende Hinweise darauf, dass sie Ursache unerwünschter Nebenwirkungen sein können.

e) Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass diese Nebenwirkungen individuell und von den bisher bekannten Mustern abweichend ausfallen können.

f) Aktuelle Erkenntnisse zur Omikron-Variante deuten an, dass gegen eine frühere Variante geimpfte Personen dieser neuen Variante gegenüber anfälliger sind als nicht-geimpfte Personen.
3. Argument: Das Risikopotential einer Mehrfachgabe von SARS-CoV-2-Impfungen ist unzureichend erforscht

Die Impfpflicht sieht voraussichtlich fortgesetzte Auffrischungsimpfungen vor, da der Impfschutz rasch abnimmt und neue Virusvarianten entstehen. Die Mehrfachimpfung (mehr als zwei) ist ein laufendes Experiment an der Bevölkerung zu kumulierenden Impfrisiken. Denn:

1.) Bei den Zulassungsstudien der Hersteller wurden dazu bisher keine Daten erhoben.

2.) Auch im Zusammenhang mit den derzeit laufenden Boosterkampagnen wurden noch kaum umfassende Analysen zur Sicherheit des Vorgehens veröffentlicht.
4. Argument: Die allgemeine Impfpflicht mit den derzeit bedingt zugelassenen COVID19-Impfstoffen verstößt gegen das Verfassungsrecht

Die Menschenwürdegarantie des Art. 1 GG ist Basis des Grundgesetzes: Der Mensch ist als selbstzweckhaftes Wesen Grund und Ziel des Rechts. Er darf durch staatliche Maßnahmen niemals nur als bloßes Mittel zu einem (sei es auch gemeinwohlfördernden) Zweck behandelt werden. Die Würde des einzelnen Subjekts ist keiner Abwägung gegen andere Grundrechte zugänglich, sie gilt vielmehr absolut. Eine Impfpflicht griffe in den durch die Garantie der Menschenwürde verbürgten Schutz des Selbstbestimmungsrechts im Hinblick auf medizinische Eingriffe in die körperlich-geistige Integrität und in die durch Art. 2 Abs. 2 GG geschützte körperliche Integrität des Betroffenen ein. Möglich ist ferner eine Beeinträchtigung der Glaubens- und Gewissensfreiheit gemäß Art. 4 GG.

1.) In Hinblick auf den Eingriff in Art. 2 Abs. 2 GG ist die Verfassungsmäßigkeit einer Impfpflicht der Fragwürdigkeit des Zwecks wegen und mangels Geeignetheit, Erforderlichkeit und Angemessenheit zu bezweifeln.

a) Unklar ist insofern schon die Wahl eines legitimen Zwecks. In Betracht kommen vor allem: Herdenimmunität, Unterbrechung von Infektionsketten, Vermeidung von Todesfällen und schweren Verläufen (und damit verbunden die Entlastung des Gesundheitssystems), Beendigung der Pandemie.

b) Die Geeignetheit einer allgemeinen Impfpflicht ist jedenfalls im Hinblick auf die ersten beiden unter a) genannten Zwecke klar zu verneinen. Im Hinblick auf die Vermeidung schwerer Verläufe ist darauf hinzuweisen, dass die bedingt zugelassenen Impfstoffe schon nach sehr kurzer Zeit (3 bis 6 Monate) ihre Wirkung verlieren und insofern jedenfalls keine dauerhafte Eignung besitzen. Ferner kann ihre Wirksamkeit für neue Virusmutationen nicht vorausgesetzt werden (vgl. 1. Argument unter 3.). Ungeeignet ist eine allgemeine Impfpflicht aus denselben Gründen auch für die Beendigung der Pandemie.

c) Die Erforderlichkeit wäre nur zu bejahen, wenn es zur Erreichung der Ziele keine milderen Mittel gäbe, die gleich geeignet wären. Da schon die Geeignetheit fraglich ist, sind Überlegungen dazu allenfalls hypothetisch: Solche Überlegungen beträfen zum Beispiel den Schutz der vulnerablen Gruppen, die Verbesserung des Gesundheitswesens oder die (falls möglich) zeitnahe Anpassung der Impfstoffe. In der Ausgestaltung der allgemeinen Impfpflicht wären zudem weniger einschneidende Varianten zu erwägen: etwa eine weite Ausnahmeregelung für medizinische Indikationen auch bei bestehenden medizinischen Unsicherheiten (Autoimmunerkrankungen, Dispositionen für Impfschäden – frühere Allergien oder Schädigungen bei Impfungen, bekannte Herzerkrankungen, etc.), die eine individuelle Arzt-Patientenabwägung ermöglichen.

d) Angemessenheit im engeren Sinne setzt voraus, dass bei der Abwägung der beeinträchtigten und der geschützten Interessen ein klares Überwiegen für den durch die Impfpflicht intendierten Schutz der Allgemeinheit vorliegt. Das ist hier nicht der Fall. Denn die Gefährdungsrelation zwischen dem Risiko eines schweren Verlaufs oder Tods durch COVID und dem Risiko schwerer bzw. tödlicher Nebenwirkungen durch die Impfung fällt für große Personengruppen zuungunsten der Impfung aus. Das Risiko von jüngeren Erwachsenen ist nach Aussagen ernstzunehmender Wissenschaftler/innen im Fall der Impfung höher. Dazu kommt ein nachweislich erhebliches und in seinen Ausmaßen noch nicht ausreichend bekanntes Risikopotential der neuartigen und nur bedingt zugelassenen Impfstoffe (vgl. 2. Argument). Das bedeutet, dass ernstzunehmende Risiken für die Gesundheit des Einzelnen abgewogen werden müssen mit einem unklaren gesamtgesellschaftlichen Nutzen.

2.) Eine bußgeldbewehrte Impfpflicht kollidiert mit Art. 1 GG. Dieser schützt den Menschen davor, verdinglicht – als bloßes Objekt – behandelt zu werden. Er würde durch die Impfpflicht gezwungen, einen irreversiblen Eingriff in seinen Körper durch eine bisher nur bedingt zugelassene medizinische Behandlung, also einen noch nicht hinreichend erforschten medizinischen Behandlungskomplex zu dulden. Dies geschähe auch allein um der anderen Gesellschaftsmitglieder willen bzw. zum Zwecke der gesamtgesellschaftlichen Pandemiebekämpfung oder – je nach Zielvorgabe – der Aufrechterhaltung der medizinischen Behandlungsressourcen. Inwiefern diese Zwecke durch eine Impfpflicht tatsächlich erreicht werden können, ist unklar. Verfassungsrechtlich klar ist indes, dass die Verzweckung des Einzelnen selbst dann unzulässig ist, wenn durch sie das Wohl und sogar das Leben vieler anderer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit geschützt werden kann. Der ungeimpfte Mensch in seiner schieren Existenz würde durch eine allgemeine Impfpflicht illegalisiert und mittels Sanktionsandrohung kriminalisiert.

3.) Im Hinblick auf Art. 4 GG ist zu bedenken, dass es der einzelnen Person im Bereich ihrer Glaubens- und Gewissensfreiheit freisteht, medizinische Eingriffe aus weltanschaulichen oder religiösen Gründen abzulehnen.
5. Argument: Die Überlastung der Krankenhäuser durch COVID19-Erkrankte wird durch die statistischen Daten nicht eindeutig belegt

Die allgemeine Impfpflicht wird unter anderem damit begründet, die Krankenhäuser und insbesondere die Intensivstationen zu entlasten. In diesem Zusammenhang zeigen sich ebenfalls viele offene Fragen.

1.) So liegen selbst nach fast zwei Jahren Pandemie keine gesicherten Erkenntnisse dazu vor, welcher Anteil der gemeldeten COVID19-Patienten in Krankenhäusern wegen einer COVID19-Erkrankung behandelt wird und welcher Anteil aus anderer Ursache im Krankenhaus ist.

2.) Zu Impfstatus, Altersverteilung und Vorhandensein von Vorerkrankungen der tatsächlichen COVID19-Patienten liegen keine ausreichenden statistischen Informationen vor.

3.) Krankenhäuser unterliegen bei der Bereitstellung von Behandlungskapazitäten zu COVID-19 wirtschaftlichen Zwängen und politischen Anreizen. Anhaltende Debatten um die tendenziell sinkende Zahl von als „betreibbar“ gemeldeten Betten unter sich verändernden Rahmenbedingungen führen zur Frage: Kann eine Entlastung dieses Systems nicht eher durch eine angemessene und transparente administrative und finanzielle Unterstützung erreicht werden?
6. Argument: Andere Maßnahmen als das Impfen sind nicht ausgeschöpft

Die einseitige Propagierung der Impfpflicht setzt die bereits in den letzten zwei Jahren geübte Vernachlässigung anderer wirksamer Maßnahmen gegen die Pandemie fort, wie die fehlende Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte und Ärzte, den Erhalt bzw. die Wiederaufstockung der Intensivbettenkapazität sowie die Entwicklung und Anwendung von Therapien und Medikamenten.
7. Argument: Die COVID19-Impfpflicht forciert gesellschaftliche Konflikte

Die Impfpflicht beruht auf der Annahme, die Gesellschaft könne damit in die Normalität zurückkehren. Das Gegenteil ist der Fall: Die Gesellschaft wird tiefer gespalten. Bürgerinnen und Bürger, die sich aus medizinischen, weltanschaulichen, religiösen oder anderen Gründen bewusst gegen eine Impfung entscheiden, werden ausgegrenzt, möglicherweise sogar strafrechtlich verfolgt. Der öffentliche Diskurs schafft künstliche Welten, in denen kritische Stimmen kaum zu vernehmen sind. Auch die Sprache selbst wird in die Rolle einer Erfüllungsgehilfin kontroverser politischer Ziele gedrängt. Vereinfachende Definitionen („Geimpfte“ – „Ungeimpfte“) befördern die Polarisierung in unserer Gesellschaft; euphemistische Kürzel wie „2-G“ verschleiern, dass eine (große) Minderheit systematisch, öffentlich und rigide vom gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt wird.

Durch die wachsende Politisierung kommt es auch in der akademischen Forschung fächerübergreifend zu einer ideologisierenden Vereinheitlichung als „die Wissenschaft“. Dieses stellt eine Missachtung des pluralen, freien Diskurses zum dringend notwendigen Erkenntnisgewinn zu Nutzen und Risiken der Impfung dar.

Das Vertrauen vieler Bürgerinnen und Bürger in den Staat könnte durch eine Verstärkung dieses Kurses grundlegend erschüttert werden. Die daraus entstehenden Konflikte ziehen Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Mitleidenschaft.

Die vorgebrachten sieben Argumente sollen Fragen aufwerfen, deren Klärung Vorbedingung für eine Entscheidungsfindung bezüglich einer Impfpflicht gegen Covid-19 sein sollte.

Die Argumente richten sich jeweils nicht gegen eine bestimmte inhaltliche Position. Sie sind vielmehr Argumente dafür, dass es in der gegenwärtigen Situation darauf ankommt, in der Wissenschaft eine gemeinsame Fragehaltung zu entwickeln, die es erlaubt, eine im Moment nicht vorhandene solide Grundlage zu gewinnen, um mit Blick auf alle Dimensionen der Krise gesundheitliche und seelische Not miteinander zu lindern.

Wir bitten darum, aus diesem Geiste der Freiheit der Wissenschaft und der Würde des Menschen heraus gemeinsame Anstrengungen zu unternehmen, die gegenwärtige Lage mit ihrem vielfachen Leid sowie der Spaltung unserer Gesellschaft zu überwinden und ihre Narben dauerhaft zu heilen.
Anlagen
Anlage 1:

a) Deutschland: Verlauf der Übersterblichkeit (Euromomo) und Verlauf der drei Impfungen pro Woche:

b) Ländervergleich: Verlauf der Übersterblichkeit und Verlauf der Booster-Impfungen pro Woche in Deutschland, Israel, Österreich und Schweiz:

Quellen:
• © Grafiken: Christof Kuhbandner
• Euromomo-Übersterblichkeit: https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps
• Anzahl der Impfungen: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Ne...monitoring.xlsx
• Ländervergleich: Our World in Data (Booster-Impfungen: https://ourworldindata.org/grapher/covid...oses-per-capita; Übersterblichkeit: https://ourworldindata.org/excess-mortality-covid)
Anlage 2:

Quellen:
• Vorstellungsgründe: Notaufnahme-Situationsreport des RKI vom 27.10.2021
• Anzahl der Impfungen: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Ne...monitoring.xlsx

Ursprung siehe: https://7argumente.de/



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