Spekulationen über eine Killervariante bringen nichts

Spekulationen über eine Killervariante bringen nichts

22.04.2022 20:58

Aus der Süddeutschen Zeitung:

Niemand weiß, wie die pandemische Lage in einem halben Jahr aussehen wird. Anstatt von neuen Horrorszenarien zu reden, sollte Karl Lauterbach besser dafür sorgen, den Sommer nicht wieder zu vertrödeln.

Kommentar von Christina Kunkel


Nach mehr als zwei Jahren Pandemie sollte bei jedem Experten angekommen sein, wie wichtig für die Akzeptanz der Pandemie-Maßnahmen in der Bevölkerung eine unaufgeregte, stringente Kommunikation ist. Auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach müsste mittlerweile wissen, dass Spekulationen über eine "Killervariante", die die Welt im nächsten Winter heimsuchen könnte, absolut untauglich sind, um Menschen zu Vorsicht und Umsicht zu bewegen - oder sie gar von einer Impfung zu überzeugen.

Im Gegenteil: Das Image des alarmistischen Dauer-Warners Lauterbach verfestigt sich, auch die Vernünftigsten schalten irgendwann auf Durchzug. Es würde mehr helfen, sich nach zwei vertrödelten Sommern wenigstens diesmal gut auf mögliche Szenarien im Winter vorzubereiten. Die nötige Expertise dafür gäbe es ja mittlerweile im Gesundheitsministerium, aber auch durch den Corona-Expertenrat.
Verfrühte Warnungen vor Horror-Winter

Natürlich ist es gut möglich, dass es im Herbst und Winter wieder neue Varianten des Coronavirus geben wird. Auch dass andere Atemwegserkrankungen in der kalten Jahreszeit wieder mehr Menschen treffen werden, ist keine Neuigkeit.

Doch wie ansteckend eine neue Version von Sars-CoV-2 sein könnte, wie schwer sie krank macht, wenn ein Großteil der Bevölkerung schon durch Impfung oder Infektion mit dem Virus in Kontakt war, dazu gibt es noch keine nur annähernd wissenschaftlich fundierten Informationen. Genauso wenig, wie jemand vorhersagen konnte, dass nach Delta die insgesamt mildere Omikron-Variante kommt, kann man jetzt Aussagen über die pandemische Lage in einem halben Jahr treffen.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/meinung/coro...ab-global-de-DE

Mein Kommentar dazu:

1. Es gab in der ganzen "Pandemie-Zeit" noch nie eine "Killervariante".

2. Wir brauchen uns auf nichts vorbereiten, auch nicht auf einen "Horrer-Winter", den es bisher auch noch nie gegeben hat.

3. Varianten des Corona-Virus und Corona selbst sind älter als die Menscheit und treten seitdem jedes Jahr erneut auf.

4. Atemwegserkrankrankungen gab es schon immer, und wird es immer geben. Dagegen hilft keine Impfung.

5. Das Virus "Sars-Cov-2" gibt es schon längst nicht mehr.

6. Wir befinden uns immer noch in einer "Test-Pandemie". Würde man nicht mehr testen, wäre Corona längst Geschichte.

7. Eine "pandemische Lage" hatten wir bisher nicht. Die Überlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen ist mit verherrenden Falschentscheidungen der Bundesregierung zu begründen.

8. Karl Lauterbach ist als Bundesgesundheitsminster eine absolute Fahlbesetzung des Kabinetts Scholz. Dies war vorauszusehen.

9. Fast alle so genannte "Verschwöhrungstheorien" der so genannten "Coronaleugner" sind Wirklichkeit geworden.

10: Die angekündigte heilbringende Impfung gegen das Corona-Virus hat weder etwas gebracht, noch etwas genützt. Das Gegenteil ist der Fall, was sich inzwischen immer mehr mit den gravierenden Nebenwirkungen der Gen-Vakzine abzeichnet und sich zu bestätigen scheint.

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Kommentare
  • Thomas
    29.04.2022 11:32

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