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Neue Erkenntnisse in der Emix-Affäre - Maskenhändler im Goldrausch - Bambergerin Melanie Huml verwickelt
Neue Erkenntnisse in der Emix-Affäre - Maskenhändler im Goldrausch - Bambergerin Melanie Huml verwickelt
Bamberg/München
Von Thomas Weichert
Die ehemalige bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml hatte mehr mit den Maskendeals einer CSU-Connection zu tun als bekannt. Sie setzte sich in einem Brief an Jens Spahn für zweifelhafte Ware aus Ägypten ein. Dies berichtet der Spiegel unter https://www.spiegel.de/panorama/justiz/b...aa-249eae6d27d5
Allerdings hinter der Bezahlschranke.
Im Spiegel-Bericht steht in etwa folgendes:
Melanie Huml (CSU) offenbar in umstrittenen Masken-Deal verwickelt.
Huml hatte ein teures Schweizer Geschäftsangebot mit Schutzmasken weitergeleitet.
Bambergerin soll Spahn (CDU) auch um Ausnahmegenehmigung für Masken aus Ägypten gebeten haben. 48,3 Millionen Euro: Lobbyisten-Tochter von CSU-Politiker strich Mega-Provision ein.
Die Bamberger Europa- und Ex-Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) soll tief in einen umstrittenen Masken-Deal zwischen der Schweizer Firma Emix und der bayerischen Staatsregierung verwickelt sein. Das zeigen neu aufgetauchte Schreiben im Verlauf des Masken-Untersuchungsausschusses im Bayerischen Landtag, wie der SPIEGEL berichtet. Demnach soll Huml - entgegen bisheriger Aussagen - das fragwürdige und sündhaft teure Geschäftsangebot nicht nur weitergeleitet, sondern sich auch bei Jens Spahn (CDU) persönlich für die Schweizer Firma eingesetzt haben. Am Ende stehen 48,3 Millionen Euro Provision für eine CSU-nahe Lobbyistin - und Masken, die zurückgerufen werden mussten.