Bürgerbegehren „Kein Rathaus in das Pfarrhaus“ ist gestartet.
Von Thomas Weichert
GÖSSWEINSTEIN
Das Bürgerbegehren „Kein Rathaus in das Pfarrhaus“ ist gestartet. Die Interessengemeinschaft (IG) Zukunft Gößweinstein hat dazu eine eigene Homepage unter https://www.prestigebau-nein-danke.de/ online gestellt. Aktuelle Mitteilungen können daher sofort dort abgerufen werden. Auf dieser Webseite ist auch ein Formular „Bürgerbegehren“ hinterlegt das heruntergeladen und ausgedruckt werden kann.
Die Unterschriftenlisten können bei IG-Sprecher Ferdinand Haselmeier in der Badangerstraße 35 in Gößweinstein abgegeben werden und liegen außerdem im Hotel-Gasthof Stern in Gößweinstein, Im Gasthof Zum alten Deutschen in Kleingesee, im Gasthaus Brendel in Türkelstein, im Gasthaus Richter in Leutzdorf, im Gasthaus Roppelt in Morschreuth, im Gasthaus Hannberger in Kohlstein, bei der Lottoannahmestelle Zimmerer in Gößweinstein, und bei der Metzgerei Winkler in Behringersmühle bis zum 15. Juli zur Eintragung aus. Diese Frist ist nicht gebunden und jederzeit verlängerbar, bis das Quorum erreicht ist. Sobald das Quorum von zehn Prozent, dies sind zirka 350 wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger des Marktes Gößweinstein, erreicht ist, erfolgt Vorlage an den Marktgemeinderat Gößweinstein der über die Zulässigkeit des dann folgenden Bürgerentscheids zu entscheiden hat. Der Markt Gößweinstein hat die Möglichkeit einen Gegenvorschlag zu machen. „Sollte eine Mehrheit der Bürger sich für den Antrag der IG Zukunft Gößweinstein aussprechen, gilt der Beschluss des Marktgemeinderates zum Umzug des Rathauses in das Pfarrhaus als aufgehoben“, teilt IG-Sprecher Haselmeier mit.