Gößweinstein ist ein Markt und staatlich anerkannter Luftkurort im oberfränkischen Landkreis Forchheim mit etwa 4100 Einwohnern und liegt in der Fränkischen Schweiz oberhalb des Zusammenflusses von Wiesent, Ailsbach und Püttlach bei Behringersmühle. Markant sind die Burg Gößweinstein und die nach den Plänen von Barockbaumeister Balthasar Neumann erbaute Wallfahrtsbasilika Zur Heiligen Dreifaltikkeit.

Gößweinstein ist der größte Dreifaltikkeitswallfahrtsort Deutschlands den jährlich rund 20.000 Pilger besuchen.

Museen:

Wallfahrtsmuseum Gößweinstein
Spielzeugmuseum Gößweinstein
Heimatkundliche Sammlung im Haus des Gastes
Dampfbahn Fränkische Schweiz (Museumsbahn)

Bauwerke:

Die Apsis der Basilica minor zur hl. Dreifaltigkeit

Die Wallfahrtskirche zur Heiligen Dreifaltigkeit mit Franziskanerkloster wurde 1730–1739 unter Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn nach Plänen von Balthasar Neumann, der auch selbst den Bau überwachte, erbaut. Die Kirche wurde 1948 auf Antrag des Franziskanerpaters Luchesius Spätling durch Papst Pius XII. zur päpstlichen Basilica minor erhoben.

Die Burg Gößweinstein, eine der ältesten Burgen der Fränkischen Schweiz, erbaut ca. 1000 n.Chr. durch Graf Gozwin vom Grabfeldgau.

Die hoch über dem Markt und dem Wiesenttal gelegene Burganlage diente möglicherweise Richard Wagner als Vorbild für die Gralsburg in seiner Oper Parsifal. Auch heute lässt sich die Wirkung, welche die herrliche Burg auf den Komponisten gehabt haben muss, gut nachvollziehen.

Das Viktor-von-Scheffel-Denkmal, an dem an beiden Seiten die Verse aus dem Gedicht Ausfahrt zu lesen sind:

„Ich fahr’ in die Welt! Mein Hutschmuck die Rose, mein Lager im Moose, Der Himmel mein Zelt.
Mag trauern und lauern, wer will, hinter Mauern – Ich fahr’ in die Welt!“

Weiteres in Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6%C3%9Fweinstein

Homepage des Marktes Gößweinstein: http://www.goessweinstein.de/gemeinde/