Verkehrsfreigabe der Kreisstraße zwischen Seelig und Hubenberg gefeiert
Von Thomas Weichert
SEELIG
Ganz Seelig feierte am Kirchweihmontag die offizielle Verkehrsfreigabe des Kreisstraßenausbaus der Kreisstraße BT 35 zwischen ihrem Ort und dem Nachbarort Hubenberg durch Landrat Hermann Hübner (CSU). Federführend begleitet und vorangetrieben hatte den rund zwei Kilometer langen und fünf Meter breiten Straßenbau für letztendlich rund 1,5 Millionen Euro Seeligs Ortssprecher Berthold Appel dem Hübner für dessen Engagement während einer kleinen Feierstunde im Kerwazelt nach der symbolischen Banddurchschneidung besonders dankte. Der Zeitplan des Straßenbaus war genau auf die Seeliger Kirchweih ausgerichtet und es hat dank der guten Baufirma auch zeitlich exakt geklappt. Das neue Kreisstraßenstück zwischen Seelig und Hubenberg ist zwar mit 456 gemessenen Fahrzeugen durchschnittlich pro Tag nicht gerade die meistbefahrene Kreisstraße im Landkreis. Wegen schwieriger Untergrundverhältnisse kam die Maßnahme letztendlich auch um ein Vielfaches teuer wie zunächst geschätzt. „Doch das sind uns die Seeliger wert“, rief Landrat Hübner den Seeligern unter Applaus zu. Denn zu einem guten Leben auf dem Land gehöre eben auch eine gute Anbindung. Denn auf der alten, teilweise nur 3,80 Meter breiten Straße war ein sicherer Begegnungsverkehr ohne Ausweichen auf den sehr schmalen Bankettstreifen nicht möglich. Durch die nun neue komfortable Straße wurden in einigen Bereichen die Kurven und Kuppen entschärft und auf der gesamten Länge die Straßenentwässerung erneuert. Möglich war dies alles nur weil Privatbesitzer ihren Grund dafür abgetreten haben. „ich habe immer nur postitve Nachrichten aus Seelig bekommen“, betonte Hübner, für den es die letzte Verkersfreigabe eines Staatsstraßenausbaus ist. Für nächstes Jahr kündigte Hübner dann den Bau eines Radwegs entlang der Kreisstraße zwischen Hubenberg und Breitenlesau an. Bürgermeister Edmund Pirkelmann dankte dem Landkreis und dem Landrat für die Umsetzung dieser Maßnahme. Am 9. Oktober 2016 kam Ortssprecher Appel mit der Bitte auf ihn zu sich um den Ausbau der Straße zu kümmern. Eine Unterschriftenliste brachte den Stein dann ins Rollen