Beschreibung des Themas
Waidacher-Kerwa 2016
WAIDACH Am Donnerstag, 8. September, ist es in Waidach wieder soweit. Dann beginnt die traditionelle Waidacher Nepomukkirchweih im Gasthof Zum Knopfloch mit dem traditionellen Krenfleischessen zu der die Kerwamadla und -buam und die Wirtsleute einladen und die bis zum kommenden Montag andauern wird. Am Freitag, 9. September gibt es wie an allen Kirchweihtagen auch die bekannten Kirchweihspezialitäten wie Gänse- oder Wildschweinbraten, Kalbshaxe und vieles mehr. Am Samstag, 10. September wird ab 17 Uhr der Kerwabaum mit musikalischer Umrahmung von den Kerwaburschen in die Senkrechte gehievt und anschließend ist gemütliches Beisammensein im Gasthof Zum Knopfloch. Am Kirchweihsonntag findet heuer der Kirchweihgottesdienst um 10 Uhr an der Nepomukkapelle zu Ehren der Verstorbenen aus Waidach und Kühlenfels statt den Pfarrer Körber aus Mandlau halten wird. Anschließend ist ab 11 Uhr der Mittagstisch gedeckt und ab 17 Uhr tanzen die Kerwamadla und -buam den Kerwabaum mit Verlosung von Sachpreisen und als Hauptpreis des Kerwabaums aus und ziehen anschließend im Knopfloch ein. Vorher wird auch das Waidacher Kirchweihpaar 2016 ermittelt nachdem die Dorfjugend durch den Ort gezogen ist. Am Montag wird dann der Kerwaausklang der Waidacher-Kerwa noch gebührend gefeiert. Die Waidacher Kirchweih führte einst der Gastwirt des Knopflochs, Johann Dümler, im Jahre 1930 ein. Heute setzten die Wirtsleute zusammen mit der Dorfjugend diese Tradition fort. Der Gasthof Knopfloch ist unter der Telefonnummer 09243/403 erreichbar. Der Ortsname des 365 Einwohner zählenden Juradorfes weist auf das Vorhandensein von Weiden hin. Das Dorf ist in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt und gehörte einst den Herren von Schlüsselberg. Denn 1324 verzichtete Konrad von Schlüsselberg auf seine Ansprüche auf Waidach zugunsten des Friedrich Plessing, dem sie auch bei der Teilung des Schlüsselberger Erbes 1349 zugesprochen wurden. Um 1437 gehörte Waidach zum Amt Gößweinstein, die Blutgerichtsbarkeit lag bei der Fraisch Pottenstein. In Waidach ist auch eine kleine Burg nachgewiesen, die 1430 von den Husitten zerstört wurde. Nach dem Wiederaufbau fiel sie 1525 den aufständischen Bauern zum Opfer. An der Stelle der Burg wurde 1533 bis 1534 ein Forsthaus errichtet, das 1733 neu aufgebaut wurde. 1855 richtete man hier ein Forstamt ein, welches 1910 nach Betzenstein verlegt wurde Vor der Eingemeindung nach Pottenstein bildete Waidach mit seinem Nachbarort Regenthal einst die selbständige Gemeinde Regenthal-Waidach
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