Hohe Ehrungen beim Gößweinsteiner Gemeindefeuerwehrtag
Von Thomas Weichert
ETZDORF
Elf Feuerwehrmänner aus sechs Gößweinsteiner Feuerwehren konnte Landrat Dr. Hermann Ulm (CSU) zusammen mit Bürgermeister Hanngörg Zimmermann (BMG) beim diesjährigen Gemeindefeuerwehrtag im Rahmen des zweiten Herbstfestes der Feuerwehr Etzdorf-Türkelstein mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) auszeichnen. Wie Zimmermann während seines Grußworts betonte habe der Gößweinsteiner Gemeindefeuerwehrtag inzwischen eine gute Tradition.
Alle Geehrten mit der Feuerwehrführung. Foto: Thomas Weichert
Grundsätzlich ist das Feuerwehrwesen eine gemeindliche Aufgabe die aber nur dann funktioniert wenn es genügend Freiwillige dafür gibt, betonte der Bürgermeister. Er dankte den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten seiner neun Wehren von denen alle Abordnungen gekommen waren. Vor allem dankte Zimmermann aber den Ausbildern und bescheinigte ihnen im Landkreis Forchheim ein ganz tolles Ausbildungsprogramm vorzuhalten. Wie in allen Vereinen müsse man auch bei der Feuerwehr sehen Nachwuchs zu bekommen. „Die neun Wehren in unserer Marktgemeinde sind hier guit aufgestellt“, so Zimmermann, der betonte das er sich noch keine Sorgen machen muss einmal personelle Schwierigkeiten zu kriegen. Zur Feuerwehr Behringersmühle informierte Zimmermann das für den Neubau des Gerätehauses inzwischen die Baugenehmigung und der Zuschussbescheid im Rathaus eingetroffen sind. Ende nächsten Jahren soll das neue Feuerwehrhaus in Behringersmühle dann stehen. „Es ist mir eine große Ehre langjährige und verdiente Feuerwehrleute ehren zu können“, so Landrat Ulm der den Gößweinsteiner Feuerwehrdienstleistenden für ihr Engagement und vor allem für die Zeit dankte die sie dafür opfern. „Das läuft im Markt Gößweinstein vorbildlich“, so Ulm. Kreisbrandrat (KBR) Oliver Flake sterllte fest das die Herausforderungen den Brandschutz sicherzustellen und die erste Hilfe auf dem flachen Land heute ganz andere sind als noch vor 40 Jahren. „Auch die Herausforderungen der nächsten Jahre werden wir gemeinschaftlich meistern“, war sich der KBR sicher. Denn auch die Kameradschaft werde bei den Feuerwehren groß geschrieben. Das Feuerwehrehrenzeichen in Gold für 40-jährige Dienstzeit erhielten Peter Brütting, Richard Forster, Rudolf Steinhäußer (alle Feuerwehr Kleingesee), Luitpold Kaiser, Günther Sebald (beide Feuerwehr Stadelhofen), Hans-Günther Lang, Karl Neuner (beide Feuerwehr Etzdorf-Türkelstein) und Heribert Roppelt von der Feuerwehr Morschreuth. Jürgen Beck (Feuerwehr Morschreuth), Markus Simmerlein (Feuerwehr Gößweinstein) und Lothar Zitzmann (Feuerwehr Unterailsfeld) erhielten die gleiche Auszeichnung in in Silber für 25-jährige Dienstzeit.