Erstmals fand die Firmung für den gesamten Seelsorgebereich „Fränkische Schweiz Süd“ statt. Erzbischof Ludwig Schick war dafür extra nach Gößweinstein in die Basilika zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit gekommen. Insgesamt 42 Jugendliche empfingen durch den Erzbischof das Sakrament der Firmung. Dabei kamen 17 Firmlinge aus der Pfarrei St. Laurentius Obertrubach, vier Firmlinge aus der Pfarrei St. Erhard Wichsenstein und schließlich 21 Firmlinge aus der Pfarrei Gößweinstein. Damit war die Pfarrei St. Laurentius Obertrubach erstmals mit einbezogen. Die Firmlinge bereiteten sich ein halbes Jahr intensiv auf den Empfang dieses Sakraments vor. Den Pontifikalgottesdienst feierte Schick in Konzelebration mit Dekan und Pfarrer Flavian Michali, Pfarrer Werner Wolf, Monsignore Herbert Hautmann und Kaplan January Sliwa. Erzbischof Schick sprach davon, dass der Heilige Geist, den die Firmlinge empfingen, der gute Geist ist. Er ermunterte die Firmlinge: „Werdet selbst zum guten Geist in Eurer Umgebung, in Euren Familien, in der Schule oder bei Euren Freizeitbeschäftigungen.“ Die sieben Gaben des Heiligen Geistes helfen dabei, selbst zum „guten Geist“ für die Mitmenschen zu werden. Hierzu erläuterte Schick diese Gaben der Weisheit, der Einsicht, des Rates, der Erkenntnis, der Stärke, der Frömmigkeit und der Gottesfurcht. Als kleines Geschenk und Andenken an ihre Firmung erhielten die Firmlinge von ihren Pfarreien eine Bibel, die mit einer Widmung des Erzbischofs versehen ist. Im Anschluss an den Festgottesdienst fand im Gößweinsteiner Pfarrheim noch ein Stehempfang statt. Hierbei konnte in lockerer Atmosphäre über Gott und die Welt gesprochen werden. Nächstes Jahr wird die gemeinsame Firmung für den Seelsorgebereich Fränkische Schweiz Süd dann in Obertrubach stattfinden. Unser Bild zeigt die Firmlinge mit dem Erzbischof und den Pfarrern vor dem Altar in der Basilika Gößweinstein. tw