Jan Wolf ist der Spitzenkandidat von Junges Waischenfeld zur Stadtratswahl
Von Thomas Weichert
WAISCHENFELD
Rasch über die Bühne ging die Aufstellungsversammlung der Wählergruppierung Junges Waischenfeld (JW) zur Stadtratswahl im Frühjahr nächsten Jahres im Bavaria Sportheim. Einstimmig stimmten die Vereinsmitglieder des Jungen Waischenfelds der vorher aufgestellten Kandidatenliste per Blockwahl zu.
Alle JW-Kandidaten und Spitzenkandidat Jan Wolf.
Als Spitzenkandidat wird Stadtrat Jan Wolf das Junge Waischenfeld mit dem Ziel, mindestens wieder zwei Stadtratsmandate zu erringen, in den Wahlkampf führen. Nicht mehr dabei sein wird die noch amtierende JW-Stadträtin Dr. Maria Ritter die aus beruflichen Gründen nicht mehr antritt. Sie wird jedoch dem Jungen Waischenfeld eng verbunden bleiben. Auf Platz zwei der Liste steht der 34jährige Betriebsratsvorsitzende Thomas Bauernschmitt aus Heroldsberg der schon bei der letzten Wahl für JW kandidierte und auf Platz drei tritt der 30jährige Fachangestellte für Bäderbetriebe Stefan Polster an. Der Altersdurchschnitt aller JW-Kandidaten liegt bei beachtlichen 28,3 Jahren. Auffällig ist das die meisten Kandidaten, außer Stefanie Ott, Sophie Krug und Thomas Bauernschmitt diesmal aus dem Hauptort Waischenfeld kommen. „Dies“, so Wolf, „ist der Tatsache geschuldet das es aufgrund der vielen Bürgerblocklisten auf den Dörfern schwer möglich war dort junge Kandidaten zu finden.“ Dennoch habe man wieder eine starke junge Liste mit vielen politisch interessierten jungen Erwachsenen aufgestellt. Die allgemeinen Ziele von Junges Waischenfeld ist die Stärkung der Jugendarbeit die man auch in den örtlichen Vereinen unterstützen will. Außerdem die Förderung junger Familien und der Erhalt und der Ausbau von Freizeitangeboten im Stadtgebiet. Als Beispiele nennt der 32jährige CNC-Facharbeiter und Spitzenkandidat das städtische Freibad, die Spielplätze, Wander- und Radwege sowie die Förderung des Fußball- und Tennissports. Auch für den Erhalt der ortsansässigen Unternehmen will sich das Junge Waischenfeld einsetzen. Ebenso für den Ausbau des Mobilfunknetzes mit Beseitigung der so genannten „weißen Flecken“ in Nankendorf, Löhlitz, Siegritzberg und Breitenlesau. Alle Dörfer und Weiler sollen gleich behandelt werden. Zum Beispiel bei Dorferneuerungen und ganz wichtig für die jungen Leute sei auch die Förderung kultureller Veranstaltungen. Denn ein großes Freizeitangebot müsse gerade für junge Menschen auf dem Land attraktiv sein, damit sie in ihrer lebens- und liebenswerten Heimat bleiben. Vor allem will das Junge Waischenfeld das junge Leute noch stärker als bisher in das politische Geschehen vor Ort eingebunden werden. Hauptsächlich verstehe sich die Wählergruppierung auch als Ansprechpartner für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene um deren Interessen im Stadtrat zu vertreten. Jungen Familien müsse auch in zukunft in Waischenfelöd die Möglichkeit geboten werden, günstige und erschlossene Bauplätze zu erwerben. Dazu sei die geplante Erschließung eines weiteren Neubaugebiets ihn Waischenfeld-Nord vorrangig. Der vom Jungen Waischenfeld geplante und mithilfe von jungen Familien gebaute Spielplatz beim Wiesentstadion kann im Frühjahr 2020 fertiggestellt und eingeweiht werden, kündigte Wolf an. Auch beim Weihnachtsmarkt in Waischenfeld wird das Junge Waischenfeld wieder mit einem Glühwein-, Punsch- und Suppenstand vertreten sein. Die Einnahmen kommen diemal der Vereinskasse zu gute aus der Projekte für Kinder- und Jugendliche mitfianziert werden Die JW-Liste:
1. Jan Wolf 32, CNC-Facharbeiter, Waischenfeld
2. Thomas Bauernschmitt 34, Betriebsratsvorsitzender, Heroldsberg
3. Stefan Polster 30, Fachangestellter für Bäderbetriebe, Waischenfeld
4. Karlheinz Wolf 29, CNC-Maschineneinsteller, Waischenfeld
5. Roman Sönning 24, Servicetechniker, Waischenfeld
6. Philipp Wehrl 32, Unternehmenskundenberater/Betriebswirt, Waischenfeld