Am heutigen Sonntagfrüh nach dem Freiluftgottesdienst beim traditionellen Brunnenfest des Heimatvereins 1000 Jahre Kühlenfels war es so weit: Der neue Kinderspielplatz zwischen der Kühlenfelser Kirche und dem Dorfbrunnen konnte von Domvikar Norbert Förster mit der Bandurchschneidung und der Spielplatzsegnung seiner Bestimmung übergeben werden. Die Kinder aus Kühlenfels und Umgebung konnten es kaum erwarten ihren neuen Spielplatz zu stürmen. Ermöglicht hatte den neuen Kinderspielplatz vor allem der Heimatverein dessen Mitglieder 450 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet hatten und auch noch aus den Einnahmen der Tombola des letztjährigen Brunnenfestes und weiteren Spendengeldern aus der Bevölkerung 4000 Euro beisteuerten. Intensiv sei auch die Zusammenarbeit mit dem Stadtbauhof und vor allem Stadtbaumeister Klaus Eckert gewesen der den neuen Spielplatz geplant hatte, so Heimatvereinschef Günther Häfner. Auch drei Mitarbeiter des Stadtbauhofs waren mit ihren Geräten drei Wochen lang im Einsatz. „So ist es ein gelungenes Projekt geworden auf das unsere Kinder schon länger gewartet haben“, so Häfner, der der Stadt Pottenstein dankte. Von dieser war Bürgermeister Stefan Frühbeißer (CWU/UWV) gekommen der wiederum den Kühlenfelsern dankte und die große Bedeutung dieses Gemeinschaftsprojekts herausstellte. Der 1991 errichtete Kinderspielplatz war aufgrund der maroden Spielgeräte nicht mehr bespielbar. Bis auf drei kleinere Spielgeräte wurden alle Spielgeräte erneuert. Neuer Mittelpunkt ist das neue Spielhaus mit Klettermöglichkeiten und dem Rutschturm. Neu auch das sogenannte „Mikado“, eine Holzkonstruktion auf der zum Beispiel balanciert werden kann. Ebenso neu der große Sandkasten und für die Eltern steht eine Sitzgruppe zur Verfügung. Fotos: Thomas Weichert