Gößweinstein: Bekannter Postbote Theo Wunder feierte 80. Geburtstag
Von Thomas Weichert
GÖSSWEINSTEIN
Der in der Fränkischen Schweiz weithin bekannte ehemalige Postbote Theo Wunder feierte in Gößweinstein zusammen mit seiner Frau Marianne, die am gleichen Tag ihren 75. Geburtstag feiern konnte, seinen 80. Geburtstag bei bester Gesundheit mit vielen Gratulanten, darunter auch zweitem Bürgerneister Geor Bauernschmidt (SPD) der beiden Jubilare auch im Namen des Marktes Gößweinstein gratulierte. Theo Wunder wuchs mit acht Geschwistern in Moggast im damaligen Landkreis Pegnitz auf.
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Zwei seiner Geschwister wanderten nach dem Zweiten Weltkrieg nach Amerika aus wo er sie auch schon im Jahre 2007 im US-Bundesstaat Kansas für mehrere Wochen besucht hatte. Theo Wunder erlernte die Berufe Installateur und Flaschner bei der ehemaligen Firma Pöhnlein in Gößweinstein und bewarb sich danach im Jahre 1960 als Postbeamter bei der Bundespost in Nürnberg wo er dann auch im ehemaligen Postamt 2 in der Nähe des Nürnberger Hauptbahnhofs angestellt wurde. Von 1961 bis 1962 leistete er dann seinen Grundwehrdienst bei den Gebirgsjägern in der Bundeswehrkaserne in Mittenwald, wo er noch heute gerne Urlaub macht. Nach der Bundeswehrzeit war er als Schalterbeamter und Postbote in den damaligen Postämtern in Pottenstein, Muggendorf, Streitberg, Waischenfeld und Ebermannstadt tätig bis er 1972 fest nach Gößweinstein versetzt wurde und hier bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1999 als Postbote arbeitete. Noch heute betreut Theo Wunder in einer Nebentätigkeit das Freizeithaus der Bahn-Stiftung im alten Bahnhof Gößweinstein in der Sachsenmühle. Eine weitere Nebentätigkeit war das Austragen der Tageszeitung in Gößweinstein die er inzwischen aufgegeben hat. 1964 heiratete er seine Frau Marianne die aus Tücherfeld satmmt und mit der er seine Kinder Michaela und Thorsten hat. In Gößweinstein war Theo Wunder besonders im Sportverein ehrenamtlich engagiert. Fußball spielte er leidenschaftlich schon in der Jugend des SV Gößweinstein, war dann auch Spielleiter, Trainer und viele Jahre Kassier und im Sportheim tätig. 1974 begründete Theo Wunder die erste Sportlerkerwa, damals noch am Bärenstein, mit und war auch am Sportplatzbau maßgeblich beteiligt. Theo Wunders Leidenschaften sind noch heute das Radfahren, Laufen, der Weihnachtskrippenbau und das Basteln für seine drei Enkelkinder Max, Greta und Valentin.
Thomas
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