Anna-Lena Wiedow und Felix Schäfer gaben sich das Ja-Wort
Von Thomas Weichert
GÖSSWEINSTEIN
Großer Bahnhof für Anna-Lena Wiedow und Felix Schäfer am Basilikavorpletz in Gößweinstein. Ihre kirchliche Trauung, bei der sich das junge Paar vor dem Hollfelder und Waischenfelder Pfarrer Hans-Jürgen Wiedow, dem Onkel der Braut, das Ja-Wort gaben, wurde zum gesellschaftlichen Großereignis im größten Dreifaltigkeitswallfahrtsort Deutschlands.
Fotos: Thomas Weichert
Die 31-jährige Braut, die Geschäftsnachfolgerin der bekannten Gößweinsteiner Gärtnerei Wiedow ist und als Gärtner- und Floristmeisterin gleich zwei handwerkliche Meistertitel hat, hatte natürlich auch ihren prachtvollen Blumenschmuck zur Trauung in der Basilika selbst gestaltet. Zukünftig wird sie nicht mehr Wiedow, sondern Schäfer, wie ihr angetrauter Ehemann, dem 32-jährigem Zimmermann der Zimmerei von Christian Mühlhäußer aus Engelhardsberg heißen. Den Bund ihrer Ehe bekundeten als Trauzeugen Marcel Thürmer und Sophie Schmid. Eine herausfordernde Aufgabe für das Paar war das durchsägen eines Holzbalkens, den die Arbeitskollegen des Bräutigams präpariert hatten. Die Faschingsgesellschaft Schwarz Weiß Narrenkübel Gößweinstein Stand Spalier, da beide das einst Gößweinsteiner Faschingsprinzenpaar waren. Gefeiert wurde anschließend im Ebermannstädter Wiesentgarten.