50-Jahrfeier Kindertagesstätte St. Franziskus in Gößweinstein
Von Thomas Weichert
GÖSSWEINSTEIN Die Kindertagesstätte St. Franziskus Gößweinstein hatte zum 50. Geburtstag eingeladen und viele sind der Einladung gefolgt. Beim Dankgottesdienst war die Basilika in Gößweinstein voll besetzt. Neben den Eltern, Großeltern und Verwandten der Kinder war auch die letzte Leiterin der Kindertagesstätte aus den Reihen der Niederbronner Schwestern, Schwester Petra Ochsenkühn, unter den Gästen.
Der kleine Fritz und die kleine Anneliese (die Puppen wurden von Kerstin Held und Jutta Hereth gespielt) führten durch eine Zeitreise. Eine „Zeitmaschine“ katapultierte hierzu die Gottesdienstteilnehmer durch die Geschichte der Kindertagesstätte. Angefangen vom Bau der Einrichtung 1967 über die Erweiterung 1980, dem 25-jährigen Bestehen mit der Benennung nach dem heiligen Franziskus 1992 bis zum Teilabriss und Bau einer zweigruppigen Kinderkrippe 2014. Die Kinder waren beim Bau der verschiedenen Gebäude sowie der Namensgebung sehr ernsthaft bei der Sache. Schließlich hatten sie sich mit der Kindergarteneiterin Irmgard Redel und ihren Mitarbeiterinnen Ingrid Anderson, Angela Bezold, Silvia Held, Jutta Hereth, Andrea Hutzler, Gerlinde Keilholz, Martina Körber, Gundi Lang, Daniela Löckler, Silvia Roth und Petra Thermann intensiv vorbereitet. Nach dem Schlusslied „We are the world, we are the children“, bei dem die Kinder mit Pfarrer Pater Flavian Michali bunte Tücher schwenkend durch die Kirche zogen, einem gemeinsamen Vaterunser und dem Schlusssegen zogen alle Festteilnehmer hoch zum Kreuzberg.
Große Geburtstagstorte aus Kohlstein
Dort wartete nochmals eine riesige Überraschung. Die vom Fasching bekannten Kohlsteiner schoben eine große Geburtstagstorte in den Kreis der Kinder die das Geburtstagslied „Wie schön, dass du geboren bist“ sangen. Zum Anschneiden war die Torte nicht. Aber belegt mit Süßigkeiten. Diese durften die Kinder abräumen, ehe sich alle bei selbstgebackenen Kuchen und Grillspezialitäten einen gemütlichen Nachmittag machen durften. Natürlich war dies nur durch die vielen fleißigen Hände der Kindergarteneltern, an der Spitze Manuela Müller, möglich. Auch das neu herausgegebene Kochbuch fand reißenden Absatz von dem noch einige Exemplare erhältlich sind.
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