Erich Hannberger ist Ehrenkommandant der Feuerwehr Rabeneck
Von Thomas Weichert
KÖTTWEINSDORF
Nach 15-jähriger Amtszeit trat Roland Deinhardt bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Rabeneck im Gasthof Mai-Hof als Vorsitzender aus beruflichen Gründen zurück. Mit 35 Ja-Stimmen wurde Florian Mai zu seinem Nachfolger gewählt.
Ehrungen bei der Feuerwehr Rabeneck: Das Bild zeigt von links (hintere Reihe) Bürgermeister Edmund Pirkelmann, den scheidenden Vorsitzenden Roland Deinhardt, den neuen Vorsitzenden Florian Mai, Kommandant Stefan Redel, KBI Armin Meyer sowie (vorne) Mario Rühr, Ehrenmitglied Karl-Heinz Martini, Ehrenkommandanten Erich Hannberger, Thomas Seubert und Zweiten Kommandanten Jürgen Knauer. Foto: Thomas Weichert
Vor seinem Rücktritt hatte Deinhardt noch das Vereinsjahr 2019 Revue passieren lassen. Die Feuerwehr Rabeneck beteiligte sich wieder mit einem Motivwagen am Faschingsumzug in Waischenfeld und pflegt seit 20 Jahren den Kinderspielplatz in Eichenbirkig. Die Kirchweih am Gerätehaus in Eichenbirkig wurde letztes Jahr nur in kleinerem Rahmen am Sonntag gefeiert, verlief aber sehr kameradschaftlich und erfolgreich. Die Jugendmannschaften der Wehr beteiligten sich am Jugendleistungsmarsch in Langenloh, wo sie die Plätze 3 und 11 belegten. Aktuell hat die Feuerwehr Rabeneck 70 Mitglieder in ihren Reihen, davon 48 aktive Feuerwehrleute, sieben Jugendliche und 15 passive Mitglieder.
Kommandant Stefan Redel blickte auf ein ereignisreiches Einsatzjahr mit sieben Alarmierungen zurück. Ausrücken musste die Wehr zu einem Brand, zwei Unfällen, zweimal zur Beseitigung einer Ölspur und zweimal zu einer technischen Hilfeleistung, außerdem zu drei Absperrdiensten und einem Einsatz zu einer Brandschutzübung.
Der frühere langjährige Kommandant Erich Hannberger wurde zum Ehrenkommandanten ernannt und Karl-Heinz Martini und Mario Rühr wurden für 30-jährige Mitgliedschaft geehrt. Thomas Seubert erhielt die Ehrung für 20 Jahre Feuerwehrdienst. Grußworte sprachen Bürgermeister Edmund Pirkelmann (BBS), Kreisbrandinspektor Armin Meyer und Schirmherr Karl-Heinz Martini.