Grundschule Heiligenstadt ist digitalisiert und gegen Viren gut gerüstet
Von Thomas Weichert
Heiligenstadt
Rund 230 000 Euro hat der Markt Heiligenstadt in die Digitalisierung der Grundschule investiert. Darin enthalten sind auch die Anschaffung von elf Luftreinigungsgeräten für 19 114 Euro und fünf CO²-Ampeln für rund 1000 Euro.
Bei einem Ortstermin mit den beteiligten Firmenvertretern stelle Rektorin Christine Weininger den Marktgemeinderätinnen und -räten die Neuerungen vor. Die Gesamtkosten der Digitalisierung liegen bei 1994 530 Euro für die der Markt Zuschüsse des Freistaats in Höhe von 67 386 Euro erhalten hat. Somit beträgt der Eigenanteil für die Digitalisierrung 127 144 Euro. Zu 100 Prozent bezuschusst wurde die digitale Infrastruktur mit 55 763 Euro und das digitale Klassenzimmer für 11 650 Euro. Angeschafft wurden 40 Tablets, neun Lehrertablets, 13 Schüler-PCs, neun Desktop-PCs, neun Dokumentenkameras, neun Withebordtafeln, neun Beamer, 21 Schülerleihgeräte und sieben Notebooks. Das Projektierungshonorar beläuft sich auf 19 717 Euro. Zu den elf Luftreinigern gab es eine Förderung in Höhe von 9 557 Euro und für die CO²-Ampeln kommen 952 Euro vom Freistaat. Die Schule mit aktuell acht Klassen sei nun für die Zukunft gut digital gut aufgestellt und auch gegen Viren gut gerüstet, hieß es. Das bild zeigt die Firmenvertreter mit Schulleiterin Christine Weininger (2.v.l.) und Bürgermeister Stefan Reichold (r.) vor dem Eingang der Grundschule.