Einziger Tagesordnungspunkt bei der so genannten „Weihnachtssitzung“ des Stadtrats war der Beschluss über die Vereinsförderung der ohne Diskussion einstimmig erfolgte. Insgesamt rund 5902 Euro schüttet die Stadt heuer an die Vereine der Großgemeinde als Zuschüsse nach den vom Stadtrat festgelegten Richtlinien aus und bleibt damit unter dem Haushaltsansatz von 6950 Euro. Am 11. November wurden von der Stadtverwaltung alle Vereine mit der Bitte angeschrieben ihren Vereinszuschuss bis zum 26. November bei der Stadt zu beantragen. 17 der zuschussberechtigten Vereine gaben das Antragsformular jedoch nicht oder verspätet zurück und konnten somit bei der Vereinsförderung nicht berücksichtigt werden. Einzig die Feuerwehren müssen keinen Antrag stellen denn die Berechnung ihrer Zuschüsse erfolgt automatisch durch die Stadtverwaltung. Den Sport fördert die Stadt heuer mit rund 2343 Euro, Hilfsorganisationen bekommen rund 123 Euro, die Jugend- und Seniorenarbeit wird mit 189 Euro bezuschusst, die Heimatpflege mit rund 146 Euro, die Soldatenkameradschaften erhalten knapp 88 Euro, kulturelle Vereine wie Blaskapellen, Gesangvereine oder die Landjugend rund 575 Euro und die 12 Feuerwehren insgesamt 2430 Euro. Bürgermeister Stefan Frühbeißer (CWU/UWV) bezeichnete die Vereinsförderung als schöne Tradition in der Jahresschlusssitzung des Stadtrats. Seiner Verwaltung dankte er für die sehr gute Arbeit „an der Grenze des Machbaren.“ Anfragen oder Bekanntgaben gab es keine.