Bis auf den letzten Platz war die Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Gößweinstein zur Christmette am Heiligen Abend gefüllt. Pfarrer Pater Flavian Michali zelebrierte den festlichen Gottesdienst. Zum liturgischen Dienst gehörten auch zwei Studenten aus dem Priesterseminar der Franziskaner in Breslau. Beim feierlichen Einzug trug er das Jesuskind und legte es in die Krippe vor dem Volksaltar. Damit sollte gezeigt werden: Gott wurde Mensch. Gott kam als Kind in diese Welt. Das ist der Grund, weshalb wir heute Weihnachten feiern. In seiner Predigt war Michali daher auch überzeugt, dass der Zauber von Weihnachten alle erreicht. „Jeder feiert Weihnachten, egal, ob er gläubig ist oder nicht“, war er sich sicher. Mit dem Jesuskind kam die Hoffnung in die Welt. Eine Welt, in der damals wie heute Not, Elend und Tod vorhanden sind. Weihnachten sollte uns auch lehren, dass wir uns beschenken lassen dürfen und dass auch wir in unserem Umfeld dazu beitragen, dass die Hoffnung von Weihnachten spürbar wird. Die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes oblag wie alle Jahre wieder Regionalkantor Georg Schäffner mit dem Basilikachor, der mit seinem weihnachtlichen Festgesang brillierte. Im Anschluss an die Christmette konnten sich die Gottesdienstbesucher am „Friedenslicht von Bethlehem“ eine Kerze entzünden und mit nach Hause nehmen.|addpics|9r-75-e35b.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|