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Förderverein Zukunft Gößweinstein zeigt sich großzügig - Geld für Faschingsgesellschaft und Jugendfußballer aus Wichsenstein
Förderverein Zukunft Gößweinstein zeigt sich großzügig - Geld für Faschingsgesellschaft und Jugendfußballer aus Wichsenstein
Von Thomas Weichert
GÖSSWEINSTEIN
Im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung des Fördervereins Zukunft Gößweinstein im Gasthof Fränkische Schweiz stand die Überreichung von Geldzuwendungen an die Jugendfußballer des FC Wichsenstein und die Faschingsgesellschaft Narrenkübel Schwarz-Weiß Gößweinstein. Zur Versammlung waren 25 Mitglieder gekommen.
Die recht aktive Jugendabteilung aus Wichsenstein hatte sich zwei transportable Kleinfeldtore gewünscht. Erfreut und dankbar konnten FC-Vorsitzende Sebastian Hutzler und Hans-Jürgen Hutzler einen Scheck über 1600 Euro entgegennehmen. Das Toreschießen sollte jetzt eigentlich für die Kinder kein Problem mehr sein. Beim der Faschingsgesellschaft mit ihrer vorbildlichen Kinder- und Nachwuchsarbeit ging es um eine nachhaltige Finanzspritze bei der Beschaffung von Gardekostümen für die Wichtelgardemädchen. Einerseits stehen die Mädchen schon Schlange, um bei der Garde mitmachen zu können, zum anderen ist es für die Verantwortlichen vom „Narrenkübel“ nicht leicht, die benötigten Kostüme zu beschaffen. Der Preis für ein Kostüm ohne Hut, Schuhe und Body liegt bei etwa 430 Euro. Da kam der Scheck des Fördervereins über 2000 Euro dem Vorsitzenden der Faschingsgesellschaft, Bernhard Bauernschmitt, natürlich sehr gelegen. Nach dem launischen Bericht des Vorsitzenden Jürgen Kränzlein über die Aktivitäten im abgelaufenen Jahr erstattete Kassier Gerhard Grün seinen Bericht. Mit einem Guthaben von rund 118 000 Euro steht der Förderverein natürlich gut da. Das Geld resultiert aus dem Verkaufserlös der Jugendherberge, den die früheren Eigentümer Klaus-Dieter Preis, Gerhard Grün, Rainer Polster, Rudolf Dursch und Jürgen Kränzlein dem Förderverein überlassen haben. An einer Förderung ihrer sportlichen Aktivitäten sind auch die jugendlichen Gößweinsteiner Radsportler, die sogenannten Downhill-Biker, interessiert. Sie sind eine Abteilung des SV Gößweinstein und wollen auf dem Gelände die „Rennstrecke“ weiter verbessern, um nicht zuletzt eine Attraktion auch für jugendliche Urlaubsgäste zu schaffen. Moritz Grün, Jannik Richter und Wolfgang Richter präsentierten ihre Ideen, mit denen sich Mitglieder und Vorstand des Vereins in den nächsten Monaten befassen werden.
Über 2000 Euro konnte sich der Vorsitzende der Fschingsgesellschaft Gößweinstein, Bernhard Bauernschmitt (l.) freuen. Mit im Bild Jürgen Kränzlein und Dr. Klaus-Dieter Preiß vom Förderverein Zukunft Gößweinstein.