Ein großartiges und viel beklatschtes Frühjahrskonzert gaben die 28 Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Waischenfeld und die 20 Kinder der Nachwuchsband „Waischenfelder Zwitscherfinken“ unter dem Motto „Musik geht um die Welt“ vor rund 200 begeisterten Zuhörern in der Sport- und Bürgerhalle.
Neben Kreisvorsitzendem Jürgen Neubauer und Kreisdirigent Markus Toesko vom Nordbayerischen Musikbund zeigte sich auch Bürgermeister Edmund Pirkelmann (BBS) schwer beeindruckt vom Können der Waischenfelder Musiker der großen Kapelle. Im Vergleich zu den Anfangsjahren habe man sich enorm gesteigert uns spiele heute auf einem sehr hohem Niveau, lobt das Stadtoberhaupt. Bescheidener gibt sich Dirigentin Susanne Görl die von einem guten Mittelstufen-Können ihrer Musikerinnen und Musiker spricht. Robert Sönning führte, diesmal als Postbote in der Postbotenuniform seines Vaters, wie die letzten Jahre auch humorvoll durch das Programm. Für die Moderation der einzelnen Musikstücke hatte man sich diesmal etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Denn Onkel Jonas aus Waischenfeld ist gerade auf Musikreise rund um die Welt und so schickte er aus vielen weltbekannten Opernhäusern Briefe zu seinen Nichten Teresa Persau und Hanna Horn sowie Neffe Noah Ritter die dies dann vor den auf der Bühne gespielten Musikstücken verlasen. Den ersten Konzertblock gestalten die Zwitscherfinken mit vier Liedern von „Hey, Pippi Langstrumpf“ bis „You`ll be in my Heart“ von Phil Collins. Das große Orchester begann mit dem Komponisten Johan Nijs mit „Arethusa“ und endete auch mit ihm mit „Tsaritsino“. „Blasmusik macht Laune“ hieß ein Titel des Komponisten Siegfried Rudel der bezeichnend für den gesamten Abend war. Denn mit guter Laune gingen die Besucher des Konzerts ganz bestimmt nachhause.