Nur zwei Punkte standen auf der Tagesordnung der vorletzten Sitzung des Gemeinderats Kunreuth in diesem Jahr im Rathaussaal, die diesmal wegen erhöhter Inzidenzwerte unter Einhaltung der so genannten 3 G-Regel und einer Maskenpflicht auch am Sitzplatz stattfand.
Einstimmig beschloss der Gemeinderat mindestens zwei E-Ladesäulen im Gemeindegebiet zu errichten. Dazu wird die Aufnahme in die laufenden Förderprogramme beantragt. Sinnvolle Standorte werden erst mit der Zuschussbewilligung festgelegt. Weiterhin wurde ohne große Diskussion beschlossen, zwei weitere Sirenen anzuschaffen und die bestehenden Anlagen technisch nachzurüsten. Dazu wird die Aufnahme in das derzeit laufende Förderprogramm des Bundes beantragt.
Bürgermeister Ernst Strian (DEM) informierte das die Gemeinde Kunreuth zusammen mit der Marktgemeinde Igensdorf den Aufbau eines niederschwelligen Betreuungsangebotes für Senioren und hilfsbedürftigen Bürgern aus beiden Gemeinden unterstützt. Die Rolle des Trägers übernimmt der Verein „hier lässt sich's leben eV in Kunreuth“. Weitere Informationen und Schulungstermine der ehrenamtlichen Helfer werden demnächst auf der Internetseite des Vereins zu finden sein. Zum Thema „Impfbus“ des Landkreises Forchheim informierte der Rathauschef das dieser am kommenden Dienstag vor dem Rathaus Station macht und dafür auch der Rathaussaal geöffnet sein wird. Zur alten Friedhofsmauer in Weingarts war ein Hinweis eingegangen das die Sandsteinmauer „bröckelt“. Strian kündigte nach dem Winter eine Überprüfung der Mauer an.