Wer kennt in der Fränkischen Schweiz Ulrike Gote noch ?
Ulrike Gote war von 2003 bis 2013 als Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion im Bayerischen Landtag tätig und in der 17. Legislaturperiode (2013–2018) Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags, als Abgeordnete des Stimmkreises Bayreuth und einzige Grünen-Abgeordnete aus Oberfranken im Bayerischen Landtag. 2018 kandidierte sie nicht mehr für den Bayerischen Landtag, sondern ließ Tim Pargent den Vorzug, den sie im Stadtrat von Bayreuth "beerbte": https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrike_Gote
Und nur die absolute Überraschung: Seit letzter Woche ist Ulrike Gote "Gesundheitssenatorin" des Senats vor Berlin wie heute der Tagesspiegel berichtet:
„Wir werden wieder alle unsere Kontakte reduzieren müssen“, sagte Gote und bezeichnete den Schritt als „frustrierend, aber nötig“. Berlin müsse sich auf weitreichendere Maßnahmen einstellen, „am besten beginnen wir von uns aus schon jetzt gleich damit“, sagte Gote.
Es sei schnelles Handeln nötig. Darum sei es gut, dass sich Bund und Länder noch am Dienstag über ein bundesweit einheitliches Vorgehen verständigen wollten. „Wir werden uns alle miteinander auf weitgehende Maßnahmen einstellen müssen, wahrscheinlich noch vor Weihnachten“, so Gote.
Gote hält die Omikron-Variante des Coronavirus für eine bisher nicht da gewesene Bedrohung, die neue Beschränkungen nötig macht. „Omikron verändert fast alles, was wir über die Pandemie bisher gehört haben“, sagte die Grünen-Politikerin. Die Übertragungsrate sei so hoch, dass man sich überall anstecken könne.
Die Omikron-Ansteckungsrate sei so gravierend, dass es nicht wie bisher allein um die Sicherung der Gesundheitsversorgung gehe. „Es wird darum gehen, die Funktionalität unseres täglichen Lebens aufrechtzuerhalten.“ Denn wenn sich zum Beispiel viele Beschäftigte der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) oder der Berliner Stadtreinigung (BSR) infizierten, sei das gemeinsame Leben aller bedroht, so Gote: