Größter Maskenball der Region fand in Kirchahorn statt
Von Thomas Weichert
KIRCHAHORN
Der Sportlerfasching des SV Kirchahorn in der Kirchahorner Mehrzweckhalle hat sich inzwischen zum größten Maskenball der gesamten Fränkischen Schweiz entwickelt. Besonders auffällig war heuer das ganze Motivgruppen in den unterschiedlichsten und fantasievollsten Kostümen aus der gesamten Region bis in die Morgenstunden ausgelassen Fasching im Ahorntal feierten.
Es gab so gut wie keinen der unglaublich vielen Besucher der nicht maskiert war. Aus Adlitz kamen beispielsweise die „Morlatzer Waldtiere“ inklusive Jäger oder aus Püttlach, Kirchhahorn und Freiahorn ein halber Zoo mit Flamingos, Zebras und Affen. Ein Heimspiel hatten die Lamas aus Kirchahorn. Es waren aber nicht nur Tierkostüme vertreten. Man sah Römer, Schiffskapitäne, einen ägyptischen Pharao, Ritter, Könige, Feen und Elfen und vieles mehr an Verkleidungen. Originell waren die „Waffeleistüten“ aus Creußen oder die Damen aus Hohenmirsberg und Körzendorf die sch in eine „Ferrero-Rocher-Praline“ verwandelt hatten. Eine ganze Gruppe Clowns kam aus Gößweinstein und die Punkerladies aus Willenreuth hatten sich mit ihren Rockern auf ihren heißen Öfen auf den Weg ins Ahorntal gemacht. Auch das Rahmenprogramm des langen Faschingsabends, den Thomas Oppelt wie gewohnt humorvoll moderierte, konnte sich wieder sehen lassen. So traten die Garden aus Pegnitz und Hollfeld mit ihren Schautänzen auf, ebenso wie die Sweet Devils aus Plankenfels. Tänzerischer Höhepunkt gegen Mitternacht war aber natürlich der Auftritt des gemischten Damen- und Herrenballetts des SV Kirchahorn die die Halle zum Beben brachten. Ihr Tanz, passend zum Motto des Abends, hieß „The greatest Show“ und trainiert wurden sie von Susanne Questel und Nadine und Maria Haas. Für Stimmung sorgte, wie fast die letzten 30 Jahre auch, die Band „Birds“.