Nadja Großmann ist neue Schriftführerin der CSU Pottenstein
Von Thomas Weichert
SCHÜTTERSMÜHLE
Nadja Großmann, die in Pottenstein ein Tattoostudio betreibt, ist die neue Schriftführerin des CSU-Ortsverbands Pottenstein. Sie wurde bei eigener Enthaltung von den anwesenden acht CSU-Mitgliedern während der Jahreshauptversammlung im Kiosk Schüttersmühle zur Nachfolgerin von Martin Lang gewählt der zurückgetreten war weil er in der Kirchengemeinde Pottenstein weitere Aufgaben übernommen hat.
2. Vorsitzender Harald Niklas, die neue Schriftführerin Nadja Großmann, Heinz-Dieter Bößenecker (40 Jahre CSU-Mitglied) und Ortsvorsitzende Birgit Haberberger.
Neben der neuen Schriftführerin konnte CSU-Ortsvorsitzende Birgit Haberberger auch den Pottensteiner Heimatvereinschef Karl-Heinz Peters als neues CSU-Mitglied mit der Begrüßungsehrenraute der CSU auszeichnen. Für 40-jährige CSU-Mitgliedschaft konnte Heinz-Dieter Bößenecker mit Ehrenurkunde und entsprechender Anstecknadel mit vier Sternen geehrt werden. Krankheitsbedingt hatten weitere Mitglieder, die ebenfalls geehrt werden sollten, abgesagt. Mit einer Schweigeminute wurde Gerhard Dörfler gedacht der Ende letzten Jahres verstorben war und 25 Jahre lang Schatzmeister des CSU-Ortsverbands Pottenstein war. Er wäre für 35 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet worden. Haberberger gab einen Rückblick auf zahlreiche Veranstaltungen, Bürgergespräche und Ausflüge. Für Anfang Mai kündigte sie eine erneute Mitgliederversammlung an bei der die Ehrungen nachgeholt werden sollen und die Delegierten für die Kreisdelegiertenversammlung zur Wahl des Bundestagskandidaten gewählt werden müssen. Vom 30. März bis 17. April findet eine Wanderausstellung des bayerischen Gesundheitsministeriums zu Thema „Demenz“ im SeniVita Seniorenhaus St. Elisabeth statt. Während der Diskussion kam Verwunderung darüber auf das in der Haushaltsplan 2019 der Stadt Pottenstein von einem Schuldenstand von rund 10,5 Millionen Euro Ende 2019 die Rede ist, im aktuellen Amtsblatt vom 21. Februar der Stadtverschuldung aber nur mit rund 4,5 Millionen Euro angegeben ist. „Wir wundern uns alle über diese Zahlen und können sie uns nicht erklären“, so Haberberger. Stadtgeschäftsführer Gerhard Thiem-Förster konnte dies jedoch auf Nachfrage unserer Zeitung. Wie Förster erklärte war in der Haushaltssatzung 2019 eine Kreditaufnahme in Höhe von 6 Millionen Euro für den Breitbandaufbau vorgesehen. Diese mussten aber bisher nicht aufgenommen werden weshalb der aktuelle Schuldenstand der Stadt auch nur bei rund 4,5 Millionen Euro liege. Da es voraussichtlich höhere Zuschüsse gibt als ursprünglich angenommen, werde man auch heuer die vorgesehenen 6 Millionen Euro nicht in voller Höhe für den Breitbandausbau benötigen.