Besteht in Waischenfeld auch Bedarf für einen mobilen Mittagstisch für ältere Bürger wie in Hollfeld ? Mit dieser Frage konfrontierte Bürgermeister Edmund Pirkelmann (BBS) die Stadträte nach einer Anfrage der Caritas während der jüngsten Sitzung. Ergebnis war am Ende das man den Bedarf für einen mobilen Mittagstisch über das Gemeindeblatt abfragen will.
In Hollfeld werden von der Caritas drei Mal wöchentlich bis zu 50 Mittagessen an ältere Menschen zum Preis pro Essen von sechs Euro ausgeliefert. Die Essensfahrer erhalten dafür eine Aufwandsentschädigung von sechs Euro pro Stunde. In Waischenfeld bietet die Metzgerei Junk einen ähnlichen Service bereits an. Allerdings liefert Mandy Junk laut Pirkelmann nur zwei bis drei Essen täglich aus und beliefert auch noch die Kindergärten in Waischenfeld und Pottenstein mit Mittagessen. Daher seien die Kapazitäten der Metzgerei Junk ziemlich erschöpft, hieß es. Unter dem Punkt Anfragen regte Jan Wolf (JW) an das die Stadt die Bauplätze im Baugebiet Waischenfeld Nord abmähen soll. Zum einen sehe der Wildwuchs nicht einladend aus und zum anderen könnten Bauinteressenten die Grundstücksgrenzen nicht erkennen, so Wolf. Kurt Neuner (BBN) verwies darauf das einige Balken am Steg an der Nankendorfer Mühle über die Wiesent kaputt sind und forderte für die Ortstraße Richtung Auberg in Nankendorf eine 30er Geschwindigkeitsmarkierung auf die Fahrbahn zu pinseln. Baptist Knörl (WWL) monierte das durch Baumaßnahmen des Breitbandausbaus die Bauern ihre Feldeinfahrten auf der Straße zwischen Seelig und Hubenberg nicht nutzen können. Hier sei die Baufirma darauf hinzuweisen dies abzustellen. Außerdem wurde bekannt dass die Straße zwischen Zeubach und Hannberg in sehr schlechtem Zustand ist und dringend saniert werden müsste. Nach Ostern wird der Kanal in der Eiergasse in Nankendorf erneuert und die Straße gleich mit. Da diese zur Hälfte einem Anlieger gehört beteiligt sich dieser auch an den Kosten für die neue Straße, hieß es.