Einstimmig haben sich die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses für den Bau eines Buswendeplatzes und der Erweiterung der vorhandenen Parkplätze schräg gegenüber des Tennisplatzes ausgesprochen. Ohne notwendigen Grunderwerb sollen diese Baumaßnahmen rund 35000 Euro kosten. Der Gesamtgemeinderat soll nun zeitnah über diesen Empfehlungsbeschluss entscheiden.
Zunächst müssen aber die Grundstücksverhandlungen mit dem dortigen Privateigentümer geführt werden. Hintergrund des Ganzen ist eine Verkehrsschau die ergeben hatte das der Schulweg der Kinder vom Heuberg bis zur Schulbushaltestelle gegenüber des Hotels Behringers oder beim Café Gruber zu gefährlich ist. Im Heuberg leben derzeit 15 Kinder, sieben davon gehen bereits zur Schule. Auf ihrem Weg zur Schulbushaltestelle müssen sie entweder die gefährliche Bundesstraße 470 und oder die nicht weniger gefährliche Staatsstraße überqueren. Da der Weg auch unbeleuchtet ist gilt er ebenso als unsicher. Eltern hatten sich als Verkehrshelfer zwar angeboten was aber beim Ortstermin übereinstimmend abgelehnt wurde, da nicht sichergestellt werden kann das bei den Rückkunftzeiten der Schulbusse Verkehrshelfer anwesend sind. Für den Neubau des Buswendeplatzes wird eine Kreisfläche mit mindestens 23 Metern Durchmesser benötigt. Dadurch würde aber die Hälfte der 14 Wanderparkplätze wegfallen. Da dieser jedoch sowohl für Anlieger wie für Touristen dringend benötigt wird und schon jetzt nicht ausreicht, wird dem Gemeinderat vorgeschlagen den Wanderparkplatz um 800 Quadratmeter auf Privatgrund zu erweitern um dann insgesamt 31 Parkplätze in diesem Bereich zu schaffen. Wegen der Straßenbeleuchtung erhöhen sich die Kosten für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses gegenüber dieses Bereichs auf insgesamt rund 364000 Euro. Wie Bürgermeister Hanngörg Zimmermann (BMG) dazu mitteilte, ist die Zufahrtsstraße zum Gerätehaus bis auf die Deckschicht schon fertig. Die Lieferung der Stahlhalle soll nach Fertigstellung des Fundaments ab 16. August erfolgen.