Das Albert Koch Trio aus Kaiserslautern begeisterte die knapp 100 Gäste in der Sophienhöhle. Albert Koch, der „Paganini der Harmonika“ brachte zusammen mit Norbert Roschauer an der Resonanzgitarre und anderen Gitarren und zusammen mit Sänger Andreas Prodehl die Höhle zum kochen. Die Musik des Trios schaffte die versprochene Atmosphäre, die sich mit drei Worten ausdrücken lässt: „Good Times Tonight.“ Neben Klassikern der Blues-Geschichte wie „Whammer Jammer“ von Stevie Ray Vaughan oder „Don’t stop“ von Fleetwood Mac, bei denen kräftig geschnipst, geklatscht und mitgesungen wurde, gab das Trio auch eigene Bluesstücke mit deutschen Texten von Andreas Prodehl wie den „Barawer-Blues“ oder die „Uhlandstroß“, die mehr als einmal zu frohem Gelächter führten, zum Besten. Ein besonderer Bluesabend, der im nächsten Jahr am 20. September mit einer anderen Setlist wiederholt werden soll. Nächstes Konzert in der Sophienhöhle: „Ivan Rebroff Gedenkkonzert“ mit dem Ural Kosaken Chor am 5. Oktober um 20 Uhr. Fotos: Thomas Weichert