Fränkische Schweiz Waischenfeld
»
Die Fränkische Schweiz
»
Nachrichtenarchiv 2019
»
Wiedergewählter Gößweinsteiner CSU-Chef Hans Heckel kündigt Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2020 an
Wiedergewählter Gößweinsteiner CSU-Chef Hans Heckel kündigt Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2020 an
Von Thomas Weichert
GÖSSWEINSTEIN
Der bisherige CSU-Ortsvorsitzende Hans Heckel wird auch die nächsten zwei Jahre den CSU-Ortsverband führen. Eine Veränderung ergab sich bei seinen Stellvertretern. Für Heinz Arnold, der sich nicht mehr zur Verfügung stellte, rückte mit Kerstin Lindner aus Gößweinstein eine junge Frau in die Führungsmannschaft. Heckel kündigte während der Mitgliederversammlung einen CSU-Gegenkandidaten für Bürgermeister Hanngörg Zimmermann (BMG) an. Zur Mitgliederverrsammlung in den Gasthof Stern wren 20 der insgesamt 65 Parteimitglieder des CSU-Orstverbands Gößweinstein gekommen.
Bild des neuen CSU-Ortsvortands v.l. MdL Michael Hofmann, Siegfried Hutzler, Kerstin Lindner, Manfred Hänchen und Hans Heckel.
Die bisherigen Stellvertreter Manfred Hänchen aus Behringersmühle und Siegfried Hutzler aus Kleingesee wurden bestätigt. Ebenso bestätigt wurden auch Matthias Wendler als Schatzmeister und Alexander Daut als Schriftführer. Als Beisitzer unterstützen Tanja Rost, Heinz Arnold, Gerhard Freier, Mario Friede, Peter Helldörfer, Sebastian Hutzler, Georg Lang und Stefan Richter die Vorstände. Bei den Kreisvertreterversammlungen des CSU-Kreisverbands Forchheim wird der CSU-Ortsverband künftig von Hans Heckel, Kerstin Lindner, Manfred Hänchen, Siegfried Hutzler, Alexander Daut, Peter Helldörfer und Georg Lang vertreten. „Die CSU muss jünger und weiblicher werden“, fordert der CSU-Landesvorsitzende Markus Söder. Der CSU-Ortsverband Gößweinstein hat mit der Wahl der neuen Vorstandschaft einen Schritt in die richtige Richtung getan. Auf diesem Weg möchte die Gößweinsteiner CSU weitergehen. Dies ist der Wille des wiedergewählten CSU-Chefs Hans Heckel. In seinem Rechenschaftsbericht konnte er von erfolgreichen Veranstaltungen wie den Ausflügen, den Weinfesten als ein Aushängeschild des CSU-Ortsverbands, den Adventsfeiern und den Neujahrsempfängen mit der Europaabgeordneten Monika Hohlmeier und dem Landtagsabgeordneten und CSU-Kreisvorsitzenden Michael Hofmann berichten. Ein besonderes Highlight war die Verabschiedung des ausgeschiedenen Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk in Morschreuth. Erfreulich waren auch die Ergebnisse bei der Bundestags-, Landtags- und Bezirkstagswahlen. Mit Dr. Silke Launert konnte eine sehr kompetente und sympathische Nachfolgerin von Hartmut Koschyk das Bundestagsdirektmandat gewinnen. Bei der Landtagswahl hat Michael Hofmann sein Direktmandat verteidigt und die stellvertretende Landrätin Rosi Kraus hat in Gößweinstein ein überragendes Ergebnis eingefahren. Ebenso wurden Dr. Ulrich Schürr und Günther Edl bei der Bezirkstagswahl in Gößweinstein gut gewählt. Bei seinem Ausblick forderte Hans Heckel, dass die CSU den Anspruch haben müsse, bei der Kommunalwahl 2020 eine Bürgermeisterkandidatin oder -kandidaten zu stellen.“ Dies sei sein Selbstverständnis von Wahlen, wo auch eine „Auswahl“ möglich sein muss. Außerdem ist die CSU eine starke politische Kraft in Gößweinstein. Auf die veränderte Situation durch die Koalitionsregierung im Freistaat Bayern ging Landtagsabgeordneter und CSU-Kreisvorsitzender Michael Hofmann ein. Außerdem konnte er über den aktuellen Stand zu den Gesetzesinitiativen zu einem verbesserten Artenschutz berichten. Auf Nachfrage aus der Versammlung teilte er mit, dass der Freistaat Bayern erhebliche Mittel für die Gemeinden zum Ausgleich für die entfallenden Beiträge nach der Straßenausbaubeitragssatzung zur Verfügung stellt.
Bild des neuen CSU-Ortsvortands v.l. MdL Michael Hofmann, Siegfried Hutzler, Kerstin Lindner, Manfred Hänchen und Hans Heckel.