Gößweinstein will dauerhafte Wohnmobilstellplätze schaffen
Von Thomas Weichert
GÖSSWEINSTEIN Während der ersten und vermutlich auch letzten Sitzung des Tourismus- und Kulturausschusses des Marktgemeinderats in diesem Jahr informierte Bürgermeister Hanngörg Zimmermann (FW) über das Wohnmobilstellplatzkonzept der ILE Fränkische Schweiz AKTIV bei dem die Mitgliedsgemeinden daran mitarbeiten neue Stellplätze für Wohnmobilisten auszuweisen.
In den Mitgliedsgemeinden Ebermannstadt, Wiesenttal, Kunreuth, Waischenfeld und Gößweinstein gibt es bereits Wohnmobilstellplätze. In Gößweinstein bestehen aktuell acht dieser Wohnmobilstellplätze mit Ver- und Entsorgungsmöglichkeit am Friedhofsparkplatz. Pro Übernachtung werden hier 10 Euro fällig.Wie Zimmermann erklärt handelt es sich dabei jedoch um provisorisch ausgewiesene Wohnmobilstellplätze. Weitere solcher Plätze sind im Marktgebiet auf Privatgrund angedacht. Über die Städtebauförderung will der Markt Gößweinstein auf dem ehemaligen Wachter-Grundstück in der Viktor-vonScheffel-Straße, dass die Gemeinde erworben hat um darauf einen Multifunktionsplatz zu errichten, selbst auch dauerhafte Wohnmobilstellplätze mit Ver- und Entsorgungsstationen einrichten. Auch ein Parkhaus ist im hinteren Teil dieses Areals angedacht. Bisher, so Zimmermann, seien dies allerdings nur Ideen und es sei noch kein Ingenieurbüro mit den Planungen beauftragt worden. Fest steht aber bereits das der Multifunktionsplatz, der bereits im Bau befindlich ist, auch für die Jahrmärkte und als Festplatz genutzt werden soll. Ganz am Anfang stehe man in der ILE laut Zimmermann auch mit einem Konzept für die Verkehrslenkung im gesamten Gebiet der Mitgliedsgemeinden.
Das Bild zeigt den Blick auf den im Bau befindlichen Multifunktionsplatz auf dem auch Wohnmobilstellplätze entstehen sollen mit von links dem Pegnitzer Stadtrat Oliver Winkelmeier (SPD), drittem Bürgermeister Manfred Hänchen (CSU), MdB Anette Kramme (verdeckt) und Bürgermeister Hanngörg Zimmermann (FW) im Gespräch. Foto: Thomas Weichert