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Sommerausstellung auf Burg Waischenfeld zeigt Gemälde, Holzskulpturen und Fotografien der Fränkischen Schweiz
Sommerausstellung auf Burg Waischenfeld zeigt Gemälde, Holzskulpturen und Fotografien der Fränkischen Schweiz
Von Thomas Weichert
Noch bis zum 9. September ist die diesjährige Sommerausstellung mit Acryl-Gemälden, Holzskulpturen und malerisch wirkenden Fotografien mit bekannten Motiven aus der Fränkischen Schweiz in den Räumen der Burggalerie auf Burg Waischenfeld zu sehen. Eröffnet wurde die sehenswerte Kunstausstellung von Kunstforumschefin Silke Grasser-Helmdach und zweitem Bürgermeister Thomas Thiem.
Die in Forchheim geborene und heute in Ansbach lebende Malerin Evelyn Frey experimentiert gerne mit Farbklängen um Geheimnisse anzudeuten, Überraschungen zuzulassen und Stimmungen auszuloten, so Grasser-Helmdach während der Vernissage. Mit ihren abstrakten Bildern möchte die Lehrerin den Hintersinn der Malerei erfahrbar machen. Die an der Kunstakademie in München ausgebildete Bildhauerin Cornelia Königsperger lebt heute in Merkendorf im Fränkischen Seenland wo sie in ihrem Atelier auch Workshops veranstaltet. Auf Burg Waischenfeld zeigt die von der Natur begeisterte Künstlerin aus einem Stück Stamm gesägte Holzskulpturen in verschiedenen Größen, Formen und Farben. Das Hobby des selbstständigen Grafik- und Fotodesigners Frank Schneider aus Hausen bei Forchheim ist die Landschaftsfotografie mit bekannten Motiven der Fränkischen Schweiz. Schneiders Fotos wirken wie Gemälde im stimmungsvollem Licht der auf- oder untergehenden Sonne oder im Nebel. So entstanden atemberaubende Bilder, zum Beispiel von Gößweinstein umhüllt von Nebelschwaden oder dem Wahrzeichen der Fränkischen Schweiz, der Burgruine Neideck, im Sonnenaufgang. Die Sommerausstellung ist bei freiem Eintritt jeweils von Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 16 Uhr geöffnet, oder nach Vereinbarung.