45 Sängerinnen und Sänger beim 69. Singtag im Fränkische Schweiz Museum
Von Thomas Weichert
TÜCHERSFELD
„Frag sie ob sie evigelisch oder kathalaunisch ist.“ Unter diesem Motto stand der inzwischen 69. Singtag im Fränkische Schweiz Museum mit insgesamt 45 Sängerinnen und Sängern aus Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und der Oberpfalz unter der Leitung von Carolin Pruy-Popp von der oberfränkischen Beratungsstelle für Volksmusik in Franken mit Sitz in Bad Berneck im Fichtelgebirge.
Gesungen wurden diesmal Lieder rund um die Themen katholisch und evangelisch sowie rund um die Welt. Unterstützt wurde die Leiterin der Beratungsstelle für Volksmusik zum wiederholten Mal von dem Roßtaler Kirchenmusiker Clemens Schellenberger der als Chorleiter und Sänger mehrerer Kirchenchöre und Roßtaler Organist ein ausgezeichneter Kenner von Kirchenliedern beider christlicher Konfessionen ist. Wie Pruy-Popp betonte findet sie den Singtag im Museum sehr wichtig weil die Teilnehmer dabei ihren Liedschatz stetig erweitern können. Und vor allem auch weil man den Klang der Lieder in einer großen Gruppe Gleichgesinnter erleben kann. Und letztendlich die eigene Stimme ausprobieren kann. Schön öfters bei den Singtagen dabei war Dietmar Klenk aus der Krautstadt Merkendorf. Der 59jährige Musiklehrer unterrichtet unter anderem an der Musikschule „Südlicher Landkreis Fürth“. Wie Klenk meint sollte man den Museumssingtag keinesfalls einschlafen lassen. Er selbst sei auch Multiplikator dieser Singtage weil er viele Lieder davon seinen Schülern weitergibt und diese auch mit ihnen singt. tw